Ich bin 30 Jahre, bin Dipl.-Gerontologin und habe einen gesundheitswissenschaftlichen Master im Bereich Health Administration. Ich arbeite seit mehreren Jahren im Projektmanagment und der Angehörigenberatung im Bereich Altenhilfe (speziell Demenz) und bin nebenbei selbständig. In Essen arbeite ich seit 1,5 Jahren in der Gerontopsychiatrie (Klinik des UK Essen) im Bereich der Angehörigenberatung und Angebote für Angehörige und Betroffene und in der Studienkoordination von klinischen Studien.
Letztes Jahr im Mai eine Bandscheiben-Protrusion im Bereich L4/5. Dann immer brav 2x in der Woche Reha-Sport gemacht und wenig Besserung erfahren. Dann im Dezember einen schweren Prolaps gehabt (L4/5, L5/S1). Beide Male mit einer Lumboischialgie links, bei dem Prolaps selbst mit einer Mörder-Dröhnung Ibuprofen und Novalgin kaum auszuhalten. Mitte Januar wieder mit Reha-Sport begonnen. Bis gestern fast keine Schmerzen.
Tja, über meine Kommode gebeugt und dabei gedreht. Dann zwiebelte es im Rücken einmal ganz ordentlich. Nun ja. Lumboischialgie aúch wieder mit am Start. Heute Lidocain-Quaddeln an Triggerpunkten gespritzt bekommen und Cortison. Muskelrelaxanz und 12 Einheiten KG bekommen.
Ich habe meinen Hausarzt sehr gezielt auf eine stationäre Reha angesprochen. Er befürwortet das.
Ich selbst sehe die Adipositas als das primäre Problem. Ich möchte mich gern wieder mehr bewegen, weniger wiegen, endlich wieder richtig Sport machen können...aber allein bekomm ich meinen Schweinehund leider nicht gebändigt (und ich finde auch keinen wirklichen Mitstreiter, der mich mal mitzieht...). Nun würde ich gern den ersten richtigen Anlauf in einer Klinik nehmen und dann mit weniger Kilos Zuhause wieder Freude an Bewegung etc. erleben dürfen.
Prognose des Arztes: wenn das Übergewicht im Griff ist, sollten die Abstände zwischen den BSV-Problemen auch deutlich ausgedehnt werden können.
Wenn Ihr Fragen habt: nur zu

Lieben Gruß aus Essen,
Sinja