Hallo Ihr Lieben Bandis,
ich bin von der Operation HWS 5/6 zurück und im Moment schon etwas ruhiger aber leider nicht viel schmerzfreier.
Habe meine Beiträge nochmal gelesen und gesehen dass ich mit der Türe ins Haus gefallen bin. Bitte entschuldigt mein Verhalten, werde mich erstmal vorstellen:
Ich bin 48 Jahre und meine gesundheitlichen Baustellen liegen eigentlich mehr im Bauchraum (Endometriose/Verwachsungen/paVK)) und habe da auch etliche Operationen hinter mir. Seit 3-4 Jahren hampele ich allerdings mit einem Karpaltunnelsyndrom (zuerst rechts - jetzt beidseitig) herum. Nachts trug ich eine Schiene, NLG Messungen erfolgten beim Neurologen. Trotz Schiene verkrampfte bzw schlief meine Hand letztendlich der ganze Arm immer wieder ein (oder das Gefühl es schwillt bis zur Pranke an), später dann auch tagsüber, je nachdem "wie" ich den Arm/ die Hand hielt. Dazu kamen erhebliche Schmerzen in Schulter-Nacken und Schulberblätterbreich, das einem die Luft wegblieb. Dazu gesellt sich noch ein Druckgefühl im Kopf. Im Ruhezustand wie auch tagsüber. Der Neurologe veranlasste ein CT der HWS, der ein BSV HWS diagnostizierte und verschrieb Schmerzmedikamente.
Die Ausfälle in den Fingern sowie Hand wurden aber immer heftiger. In 12/10 stimmte ich dann zunächst einer KTS OP der rechten Hand zu. (Muss dazu sagen, dass ich in 10/10 erst eine Bauch OP mit Darmbeteiligung hatte) Die Symptome liessen aber nach der Hand OP nicht wirklich nach. Nach dem Neurologen dann zum Neurochirurgen - Der schickte mich dann zum MRT:
Befund:
In dern sagittalen Tomogrammen zeigt sich eine abgefachte Lordose, in den koronaren MPR lässt sich keine Seitabweichung abgrenzen. Leichtgrade Höhen- und Signalminderung der Bandscheiben c5/C6 und C6/C7, die übrigen Bandscheiben sowie auch die Wirbelkörper lassen sich auch der flüssigkeitssensitiven Sequenz mit regelrechter Signalgebung abgrenzen. Der Spinalkanal ist knöchern normal weit angelegt. Das Myelon stellt sich mit regelrechter Signalgebung dar. In den axialen Tomogrammen zeiget sich eine geringsgradie Prostusion C4/C% median gelegen. Die Neuroforamina werden beidseitig eingeengt durch Retrospondylosen und Spondylarthrosen. Linksbetonter, beginnend nach kranial sequestriernder Prolaps C5/C6 mit Kompression des Meylon. Die Neuroforamina werden deutliche ingeengt durch Retrospondylosen und Spondylarthrosen. median gelegene Prostusion C&/C7, knöcherner Einengung der Neuroforamina beidseits durch Retrospndylosen und Spondylarthrosen.
Beurteilung: Linksbetonter, beginnend nach kranial sequestrierender Prolaps c5/C6 Mit Myelonkrompression. Mediane Protrusion C6/C7 und geringer C4/C5. Knöcherne Foraminalstenosen beidseitig C4/C5 bis C6/c7 durch Retrospondylosen udn Spondylarthrosen. Steilstellung der HWS.
Habe mir dann bei einem weiteren NC eine Zweitmeinung eingeholt und stimmte letztenlich der OP zu. Jetzt im Anschluss des KH Aufenthaltes fahre ich am 20.4. zur AHB nach Bad Oeynhausen und hoffe dass sich meine Beschwerden (die leider noch nicht weg sind-wie naiv das zu glauben!) bessern werden. Werde mal nach Erfahrungsberichten von Euch Ausschau halten...
Ich habe zwar einen "vorläufigen Arztbericht" den ich mit in die AHB nehme, aber da steht m.E. eigentlich "nichts" drin - ich hoffe dass ich an den OP Bericht komme.
Aber eigentlich müsste es mir doch jetzt nach der OP viel besser gehen...naja Geduld war noch nie meine Stärke...
So jetzt ist es doch etwas länger geworden...danke wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen...
Wünsche euch einen guten, schmerzfreien Start in die neue Woche
LG Babetwo
Übrigens, der NC sieht die KTS OP der linken Hand (trotz der BSV-OP) als weiterhin gegeben an...