Hallo,
ich würde mich freuen, wenn ihr Euch meine Geschichte durchlesen würdet und mir Eure Meinung schreibt..DANKE..
In einem Skoliose Forum hatte ich auch geschrieben, aber mein eigentliches Problem zur Zeit ist ja eher der
Bandscheibenvorfall, von daher denke ich das ich hier eher ein Feedback bekomme...
Ich heiße Manuela, bin 32 Jahre alt und habe eine mittlerweile 4 1/2 jährige Tochter.
Zu meiner (Vor)-Krankengeschichte:
- 2-3 Lebensmonat: Hüftschaden, Spreizhose
beim Röntgen wurde damals die Wirbelsäulenverkrümmung (Keilwirbel) festgestellt
- nach der Spreizhose Krankengymnastik
- 7-8 Lebensmonat: Kopfthomographie Feststellung der Migräne
- bis zum 12-13 Lebensjahr sehr oft Migräne-Attacken
- zwischen dem 10-15 Lebensjahr Krankengymnastik Einlagen etc.
Befund Orthopäde 29.05.09:
- Progrediente doppelbogige Skoliose, führende Krümmung lumbal
- rechtskonvexe Ausbiegung D6 bis D12 38°
- Aufnahme der Lendenwirbelsäule: im a.o-Strahlengang eine linkskonvexe
Ausbiegung L1 bis L4 mit einem Krümmungswinkel von 61°,
rechtskonvex der BWS D8 bis D12 40°. Rotationsfehlstellung III.
Vorstellung bei Dr. Liljenquist 24.09.2009:
Fazit war, das der Oberarzt bei seinen Messungen nur einen Krümmungswinkel von 52° bzw. 54° festgestellt hat. Er hat dann sogar noch extra den Chefarzt dazugeholt und der hat das gleiche gemessen.
Lt. meinem Orthopäden hatte ich 2004: 54° und 2009: 61°... lt. Termin in Münster hab ich nur 52° bzw. 54°. Ich soll mich in 2 Jahren nochmal vorstellen und dann sehen wir weiter..
Im August 2010 fingen bei mir Beschwerden in der Wade, Oberschenkel an. Kribbeln, Taubheitsgefühl. Ich habe dann den Orthopäden gewechselt. Ich war zum MRT, Neurologen und bekam Krankengymnastik.
MRT Befund vom 20.09.2010: Geringgradiger links mediolateraler Bandscheibenvorfall Segment LWK 5/SWK 1 mit Kontakt zur L5 und S1 Nervenwurzel links. Mehrsegmentäre leicht aktivierte leichtgradige Facettengelenksarthrose im unteren LWS. Reizzustand der Dornfortsätze der unteren BWS und LWS bei Fehlbelastung bei bekannter linkskonvexer Torsionsskoliose. Linksseitige Aktivierung der ISG-Arthrose
Zwischenzeitlich war etwas Ruhe. Nun treten aber die Schmerzen wieder auf inkl. Taubheitsgefühl im Bein. So bald ich mal ein bisschen „mehr auf den Beinen bin“..
MRT Befund vom 04.03.2011: etwas nach kranial umgeschlagener Prolaps L5/S1 links mit Rezessus - und Foramenabgangseinengung. Initiale Prolabierung L4/5 links betont sowie Protrusion L3/4 und minimales Bulging L2/3. Ausgeprägte Torsionsskoliose linkskonvex mit beginnenden Arthrosen auf den Konkavseiten betont, bei L4/5 und L5/S1 links sowie in den darüber gelegenen Etagen rechts.
Ich hatte am 11.03. einen Termin beim Neurochirugen der mir zu einer Bandscheiben-OP geraten hat.
Nun hatte ich vorher auch in Münster angerufen wegen der Skoliose. Leider hab ich erst im
Juni einen Termin. Ich mache mir irgendwie Gedanken das ich noch eine Meinung dazu brauche ob das wohl ok ist, wenn man die Bandscheibe operiert und die Skoliose außen vor lässt.. Oder ob ich mir eher damit schade, wenn ich doch sowieso irgendwann mal an der Skoliose operiert werden muß..
Vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Krankengeschichte..
Danke für Eure Hilfe..
Manuela