Hallo,
seit vielen Jahren habe ich erhebliche Rückenschmerzen und bin deswegen auch ständig in Behandlung. Röntgenaufnahmen wurden einige gemacht, ich bekam Spritzen (Quaddeln), die nicht halfen und so wechselte ich im Laufe der Zeit von einem Orthopäden zum nächsten. Seit November 2010 habe ich wieder einen neuen Arzt, der mir als sehr gut empfohlen wurde. Es fing auch sehr gut an, ich wurde zu 2 MRT's und einem Knochen-Zintigramm geschickt, doch jetzt passiert nichts mehr. Der Arzt sah sich die Befunde an, stellte fest, dass ich Beschwerden hätte und schickte mich zur Anmeldung, um in 2 Monaten einen neuen Termin zu vereinbaren. Er war so schnell aus dem Zimmer, dass ich nicht dazu kam, auch nur eine einzige Frage zu stellen. Das war vor ca. 1 Monat.
Inzwischen haben sich meine Beschwerden weiter verschlimmert und ich kann kaum noch laufen. Heftige Beschwerden in meinem rechten Bein kamen dazu und ich bin langsam wirklich am Verzweifeln.
Folgenden Befund ergab das LWS-MRT, den ich mir mit Hilfe des Lexikons übersetzt habe:
1. Deutliche degenerative Skelett- und Bandscheibenveränderungen besonders der mittleren und unteren LWS
mit relativer knöcherne Enge des zentralen Spinalkanalabschnitts bei LWK 415 und besonders LWK 3/4,
knöcherne Foramenstenose besonders bei LWKS/SWK1 links.
2. Einzelne Bandscheibenprotrusionen und flache Bandscheibenvorfälle in den angegebenen Segmenten z.T.
mit Wurzelkontakt.
3. ln Höhe LWK 3/4 sind die Fasern der Cauda equina im eingeschnürten Duralschlauch imprimiert.
Die Hoffnung auf ärztliche Hilfe habe ich inzwischen begraben. Jetzt versuche ich auf diesem Wege herauszufinden, ob und welche Möglichkeiten es gibt, die Schmerzen etwas zu lindern um besser durch den Alltag zu kommen.
Für Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
LG
Emmalia