Hallo,
ich war jetzt 3 Wochen zu Hause wegen massiver Schmerzem im LWS-Bereich mit Ausstrahlung ins linke Bein. Die ersten Tage konnte ich kaum laufen, weil ich das Gefühl hatte, mein Knie sackt weg und wenn ich mich hinsetzte, begannen meine Zehen zu kribbeln.
Ich konnte weder lange stehen, noch lange laufen, noch lange sitzen und liegen ging auch nur eine kurze Zeit.
Ich bekam am ersten Tag eine Spritze in den Bereich L5/S1, die mir ganz gut half, aber eben nur, solange sie wirkte. 3 Mal bekam ich eine Infusion mit Aspirin und Orthoton, deren Wirkung ich nicht so recht spürte, bis auf die Muskelentspannung. Als Schmerztabeltten soll ich jetzt regelmäßig Methamizol nehmen, da ich Ibuprofen wegen meines Magens nicht nehmen darf. Zusätzlich behandle ich den Bereich mit Wärme und mit meinem TENS-Gerät. Manuelle Therapie habe ich erst 1 Mal bekommen, die weiteren Termine stehen noch aus. Die Schmetrzen habe ich nach wie vor (bei Nachlassen der Tablette), aber die Erscheinungen im Bein sind besser geworden.
Jetzt war ich zum MRT und man höre und staune, ich habe nix:
Normal hohe Wirbelkörper, Normales Knochenmarksignal, Normal hohe ZWR; Unauffälliges Bandscheibensignal; Knöchernder Spinalkanal normal weit; Conusstand regelrecht. Wahrscheinlicher Übergangswirbel; Facettengelenke altersgerecht leicht arthrotisch. Leichte linkskonvexe Skoliose.
Was soll ich davon halten? Woher kommen diese Schmerzen? Was kann ich noch tun? Ich bin Erzieherin und muss viel heben und tragen, das lässt sich einfach nicht vermeiden. Und ich muss noch ganz schön lange arbeiten. Ich gehe ein Mal in der Woche zum Aquasport, mehr schaffe ich einfach zeitlich auch nicht. Zur Arbeit muss ich mit dem Auto fahren, weil ich sonst mit den öffentlichen 2 Stunden unterwegs wäre pro Tour.
Wer kann mir einen Rat geben? Danke