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Komplette Version Ambulante Reha

Bandscheiben-Forum > Rehabilitation
mitch2000
Hallo,

hatte mich vor ca. 3 Monaten hier das erste Mal gemeldet.

Ich habe eine OP LWS hinter mir, da Schmerzen ins Bein dauerhaft und unerträglich wurden. Zudem war der Achillessehnenreflex verschwunden.

Im Nachhinein sagte man mir, dass es ohne OP nicht gegangen wäre, denn das entfernte Stück war relativ hart, nahezu knorpelig. Zuden liegt noch eine Vorwölbung an anderer Stelle in der LWS vor-

Nun hab ich ein paar Termine Krankengymnastik hinter mir und bin schmerzfrei...

Von dritter Seite wurde mir eine ambulante Reha empfohlen, diese wurde von meiner Kasse auch bewilligt...gestern war der erste Termin.

Der dort tätige Arzt sagte, dass es durchaus erstmal zu schmerzen kommen kann, da müßte man mal die Zähne zusammenbeißen.

Man machte Übrungen mit mir, bei denen ich nur dachte, dass das doch jetzt nach 8 Wochen nach der OP noch nicht gut sein kann, ich mußte auch bäuchlings auf einen Ball und die Beine hoch an die Wand und dann den Oberkörper hoch. Zudem sollte ich aus der Rückenlage wie bei einem Crunch aufstehen...

Ergebnis der Sache, heute Nacht Rückenschmerzen (gottseidank nicht ins Bein ausstrahlend)... aber genau die Schmerzen, die ich gaanz am Anfang hatte.

Bin kurz davor die Sache zu canceln. Ich hab das Gefühl die übertreiben es...

Kann es sein, dass diese Reha für mich zu heftig ist? An anderer Stelle hatte ich gelesen, dass man auf sein Gefühl hören soll und auf keinen Fall Übungen über sich ergehen läßt, die schmerzhaft sind bzw. Schemrzen nach sich ziehen.

PS: Es ist kein Muskelkater oder so, vor meinem Vorfall (ich bin 34) war ich sehr sportlich, Fitnesstudio, Aerobic usw...d.h. ich kann von Belastungs- bzw. Muskelschmerz (Kater) und Rückenschmerz gut unterscheiden.,..


Was meint Ihr?

Gruß
mitch
caty
Hallo---ich weiß, was du meinst. ich bin am 27.4. operiert und hab am 11.5. die ambulante Reha begonnen...es ging schnell. ich würde es anders machen. . Als erstes war ich meistens die Erste, die man holte und meistens die Letzte, die ausgeladen wurde. Die Stunden im Auto waren absolut nicht der Bringer,
Das Umfeld dort war echt ok, aber mir war alles ziemlich zuviel, die Übungen 2,5 Wochen nach Op zum Teil auch zu schwierig, und, ich bin seit 2004 regelmäßig an den Geräten, oder mit Stöcken zum walking- und schwimmen - also NICHT unsportlich.

Ich habe ähnlich die Diagnose wie du, und laufe auch noch mit einem BV gleiche Höhe, war beidseitig, rum. Dazu einen Fersensporn, den ich aber nun langsam in Griff hab. Und ich trage MBT Schuhe.

Man weiß nicht, wie es OHNE der Reha wäre, ich würde sicher wieder was tun, aber nur noch das, was mir echt gut tut. Zum Beispiel konnte ich absolut keinen Strom vertragen- hab ich abgelehnt. Oder diese Rüttelliege---nix für mich. Du musst sagen, was du nicht willst. auch bei den Übungen, ich hab das nämlich leider nicht gemacht, um nicht als Memme oder unsportlich zu gelten, das war mein großer Fehler. Nun bin ich 20 cm zwinker.gif zu klein für´s Gewicht, es gibt Vorurteile, wenn man nicht das Idealgewicht hat, und so hab ich es halt durchgezogen.... auch lass ich jetzt keine MT oder Massage mehr an den Rücken, das tut mir alles nicht gut. Das ewige auf dem Bauch liegen ist sowieso nicht gut, sagte mir auch mein NC.

Gut ist das Irena Programm hinten dran, da kann man sich allein aussuchen, was man macht, das hat mir seht gut getan. Ich hatte damals das Bewegungsbad oder die WS Gym eingetragen, dazu Geräte. Muss man innerhalb der Kur beantragen, laß dich da mal beraten,waren bei mir 24 x innerhalb eines halben Jahres :-). Und jetzt gehe ich als Rehasport 50 x ins Bewegungsbad, Wasser ist das Beste , auf eigne Kappe 1x an die Geräte und mind. 1 x mit den Stöcken los pro woche. So kann ich hallwegs klar kommen.

Für mich war die Reha schon gut, ich konnte danach dann Antrag stellen, auf den höhenverstellbaren Schreitisch und den Stuhl und hab es auch bekommen. Känzeln würde ich es nicht , aber... ruhiger treten. . Sag was du nicht willst, den guten Rat gebe ich dir. Bei uns gab es auch Patienten, die saßen dann in der Kaffeeecke und gingen es ruhig an. ich hab mir zuviel zugemutet. Meine Beaknnte war jetzt 3 Wochen zur reha, also stationär, gebracht hat es ihr nichts. Sie hat den BV, ist also noch nicht operiert. Klar, wenn amn das so hört, da lebt man schon ruhiger. Aber ich wollte hier auch nicht weg, deshalb ambulant. Mir ging es über den Sommer nicht gut. und ich bin auch jetzt nicht schmerzfrei, aber ich lebe fast ohne Medis, mache mein wöchentliches Programm und gehe aller 3 Wochen auf eigne Kosten zu meiner Chiropraktikerin, das tut mir gut.
Also tritt ruhiger, sag was du nicht kannst und höre auf deinen Rücken, auf deinen Körper und , gib dir Zeit. es dauert echt lange.....
.... damit kam und komme ich auch nicht gut klar, ich bin selbstständig und MUSS funktionieren, also....

LG Caty
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