Hallo
es geht um einen dorsolateralen BSV auf der Höhe C6/C7, BSV wurde durch ein MRT bestätigt...
Jedoch ohne Neurologischen Ausfälle, dafür starke Schmerzen die von der HWS Richtung linkes Schulterblatt ausstrahlen.
Die Bewegung des Kopfes ist auch durch klare stechende Schmerzen eingeschränkt.
Der Neurochirurge meint das wäre eine OP indikation, es sind zwar bis jetzt noch keine Nervalenausfälle aufgetreten aber er meint das sich das auch schnell ändern könnte und dies zu einem querschnitt führen kann,dadurch das die Bandscheibe das Rückenmark stark einengt...Natürlich bin ich gegen eine schnelle OP,da die schmerzen immer weniger werden und ja keine Nervalen Ausfälle vorliegen..
Der chirurge will so schnell wie möglich eine op ansetzten vllt könnt ihr mir ja weiter helfen

Halllo Sportler,

herzlich willkommen hier im Forum.

Ich kann Dir nur den guten Rat geben, dass Du Dir eine Zweitmeinung einholst.

Welche konservativen Massnahmen hast Du denn schon gehabt?

Gute Besserung und
LG Topsy

Hallo Sportler,

Auch ich habe (hatte!?) zwischen C5/7 dorsale BSV die heftig mein Rückenmark bedrängten.
Nach einem Unfall; der jedoch unfallbedingt nicht anerkannt wird und angeblich schon vorher bestand.

Mir riet ein Neurochirurg dringend zur OP, da ich beim nächsten Sturz gelähmt sein werde.
In mir fiel eine Welt zusammen, da ich sportlich und beruflich sehr aktiv war.

ich bin wie Topsy der Meinung, hol Dir eine 2. Meinung!
Ich ging zu einem 2. N. Chirurgen und der attestierte mir ebenso einen heftigen BSV, den ich aber keinesfalls operieren lassen soll, außer bei Lähmungserscheinungen etc.

Derzeit habe ich zwar immer mal Probleme mit Verspannungen an der HWS, die aber meiner Meinung nach hauptursächlich von der unfallbedingten Nervenläsion und Schulterveletzung kommen.

Sportlich bin ich noch stark eingeschränkt, aber mit OP wäre ich sicher nicht besser drauf und andere Wehwehchen an der Wirbelsäule würden aktiv. Du bist ja noch so jung; mach Muskelaufbau und laß dir gute Übungen in der KG zeigen, aber übertreibe es nicht

Ich wünsche Dir eine gute Besserung bergfex

Das kuriose bei mir war, das ich vor einer Woche frühs mit sehr starken Schmerzen in der HWS aufgewacht bin und die Bewegung total eingeschränkt war.
Ich dachte erst an eine Muskuläre verspannung,deshalb ging ich auch nicht gleich um Arzt, und behandelte mich selbst mit Wärmekissen usw... aber als die schmerzen von Tag zu Tag immer akuter wurden mußte ich einen Spezialisten aufsuchen,durch die klare Symptomatik wurde mir ein Termin zur MRT gemacht. Dieser bestätigte dann auch gleich einen BSV an der HWS....jedoch bis heute (aktuell sind seit dem 9Tage vergangen) liegen keine nervlichen Ausfallerscheinungen vor deshalb werde ich versuchen über die konservative Therapie meinen Vorfall in den Griff zu bekommen. Natrülich bin ich total verunsichert da mir der Neurochirurge zur einer schnellen OP rät.
Aktuell lasse ich mich mit Fangopackungen und leichten entlastungsübungen behandeln (Manuelletherapie mit schmerzlindernden Maßnahmen) Meine Problematik ist auch schon deutlich besser geworden

Hallo Sportler,

vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum.
Sei doch bitte so lieb und setze Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!


Und nun zum eigentlichen Thema
Ich denk einen OP solltest du mal ganz weit wegschieben, keine neurologischen Ausfälle, nur Schmerzen.
Wenn das Ereignis noch nicht so lange her ist musst du nur etwas Geduld aufbringen, so nach max. 12-16 Wochen
dann noch mal drüber nachdenken ob nicht doch eventuell eine OP besser wäre.

Liebe Grüße, Harro