
ich war vor einigen Jahren schon mal hier im Forum angemeldet, da sich aber dann noch zusätzlich andere Erkrankungen ergeben haben und mein Rücken einigermaßen still war, Habe ich mich erst mal um den Rest meiner Knochen gekümmert...grrrr. Hier ein kurzer Einblick in meine Krankenheitsgeschichte:
2001 C6/7 Versteifung mit Palacos nach BSV
2004 C5/6 Versteifung mit Cage nach BSV
2006 EU-Berentung von Seite der Rentenkasse eingeleitet
2007 ersten Verdacht auf Rheumatoide Arthritis
2008 Diagnose gesichert: seropositive RA
2009 Versteifung re. Handgelenk mit Verkürzung des Ellenköpfchens
2011 Januar Massiver Schwankschwindel, brummende Füße (als würde ein Tens-Gerät auf dauerstrom laufen), Krämpfe in den Füßen ausschließlich der Mittelfuß bds. mit der mittleren Zehe, schwammiges Gefühl im ganzen Körper, subjektiv empfundene Schwäche in den Beinen. Krieg nur schelcht Luft da mir die obere BWS so weh tut und ich mich nur mit anstrengung aufrecht halten kann.
Mit diesen Beschwerden bin ich zum Neurochirurg, da ich den Verdacht hatte, dass das Rheuma auf die HWS gegangen ist und dort Instabilitäten verursacht hat. Ich bekam eine Überweisung zum Funktionsröntgen der HWS und MRT HWS. Ergebniss: BSV C3/4, C4/5 mit starker Bedrängung der Nervenwurzeln Re.und Li.und Berührung des Myelons. Bsv Th2/3. Beim Funktionsröngen hat sich ergeben, dass das Palacosimplantat sich oben und unten vom Wirbel gelöst hat und die WS bei kopfbewegung nach hinten regelrecht aufklappt.
Ich weiß jetzt nicht wie es weitergehen kann. Der Neurochrurg meinte da würde freiwillig keiner mehr drangehen, da das alles nicht so gut aussieht. So weitergehen kann es aber auch nicht. Am meisten belastet mich der Schwindel und die Schmerzen beim Atmen. Ich kann langsam nicht mehr...immer wieder was Neues.
So, ich hoffe ich hab nicht die Hälfte vergessen....bin nämlich auch Kopfmäßig seitdem ziemlich bematscht...
Hat hier jemand ne Idee oder Ahnung wie es weitegehen kann.
Gaaaanz liebe Grüße aus Hilden
Anja
