Hallo liebe Mitgeplagten...
ich soll laut meinem Arzt morgen meine Krankenkasse anrufen und nachfragen ob es Sinn macht einen Kurantrag zu stellen (Mutter-Kind weil ich hier niemanden habe der auf meine Kinder aufpassen kann während einer Kur)
Ich habe vor 2 Jahren schon mal einen Antrag gestellt, da war ich denen zu gesund und sollte alles ambulant mache (wo ich für jede Anwendung fast eine Stunde fahren müßte um hinzukommen, oneway)
Nunja, bevor ich da morgen anrufe wüßte ich gerne ob es überhaupt Sinn macht und wie ich denen klar machen kann dass ich es echt nötig habe.
Hier mal auf die Schnelle meine Diagnosen:
November 2010:
Rechtskonvexe Skoliose der LWS, Spondolytische Veränderungen L1/L2, L3/L4 und deutlich L4/L5, hier osteochondrotische Veränderungen mit Fetteinlagerungen der Abschlussplatten. Bandscheibenvorwölbung nach dorsal breitbasig L1/L2, diskret L3/L4 medial und etwas deutlicher L4/L5 mit Pellotierung des Duralsacks. Hypertrophie der Fecettengelenke L3 bis S1.
Und nach einem Stur vor einer Woche noch dies von Freitag:
eingeschränkte Partizipation im Alltag
Osteoochondrose L4/5, Bandscheibenprotusion (leichtgradig L3/4)
Bandscheibenprolaps breitbas.bins in NF bds. reichend
V.A. auf Fraktur (Sacrum)
Skoliose, Hüftdysplasie die eines Tages in einer Komplettop enden wird.....
Daheim bin ich echt eingeschränkt. Nach einer halben Stunde Hausarbeit bin ich erstmal schmerzvoll und brauch eine Pause in der ich mich hinlegen muß.
Jetzt wo es draussen nicht mehr glatt ist, gehe ich mal eine halbe Stunde Nordic Walken, das tut mir echt gut. Wäre ich berufstätig (also nicht "nur" Hausfrau und Mama) dann könnte ich momentan nicht arbeiten gehen (Verkauf)
Autofahren ist auch dank des Steißbeins eine unangenehme Sache, wenn ich kuppel oder bremse tut mir der Popo weh, es zieht seit Monaten ins linke Bein und ich bin eben schnell erschöpft.
Reicht es wenn ich das so der Krankenkassen sagen? Die TK ist nicht so dolle im Kur genehmigen.
Alle Frauen die ich kenne lassen sich Burnout aufschreiben und bekommen eine Kur...aber ich will ja keine Kur wegen Burnout und ebensowenig möchte ich auf Kur so tun als hätte ich eines nur weil es auf dem Antrag steht.
Ich will einfach mal ganz intensiv an meinem Leiden arbeiten, mir Rat und HIlfe suchen und das ganze ohne Stress.
Eine ambulante Reha kann ich auch vor Ort machen, Wartezeit 12 Monate !!!!!!!!!!!!!!!bis dahin lauf ich auf den Schultern.
Also, hat jemand Tips für mich, Schlagworte die ich der Krankenkasse gegenüber erwähnen kann damit ich endlich nach 25 Jahren Rückenleiden endlich mal was tun kann damit es nicht noch schlimmer wird.
Fitnessstudio hab ich schon mehrere Jahre hinter mir, sogar in einem speziellen mit Physiotherapeuten, aber gebracht hat es nichts und mit 2 Kindern wurde es sogar noch schwerer.....
Nächstes Jahr möchten wir ein Haus bauen, bis dahin muss ich hergestellt sein, ich will ja nicht nur die Vorhänge auhängen.....
Danke
Mona Spinnenwebe