Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Erwerbsfähigkeit zur Zeit erheblich gefährdet

Bandscheiben-Forum > Rehabilitation
k.rumsch
Tag zusammen,
habe meinen Termin beim Neurochirurgen angetreten, operiert werden muss ich nicht, dann war ich anschließend bei meinem Orthopäden, der auch eine Reha für mich andenkt. Danach habe ich eine Reha bei meiner Krankenkasse beantragt, die direkt den Antrag für mich ausgefüllt hat. Sämtliche Befundberichte hatte ich in Kopie beigefügt. Zur Zeit bekomme ich Krankengymnastik/ Muskelaufbau und bin bereits die 7te Woche AU.
Jetzt hab ich ein Schreiben meiner KK bekommen, die meine Erwerbsfähikeit erheblich gefährdet sieht ; was steht mir bevor ? Ergänzend muss ich beifügen, dass ich bereits vor 8 Jahren eine Umschulung machen musste, weil der MD mich berufsunfähig geschrieben hat.
Hat jemand Erfahrung mit solch einer Aussage der KK?

Danke vorab, der Dirk frage.gif
parvus
Hallole winke.gif

Code
Hat jemand Erfahrung mit solch einer Aussage der KK?


Ich denke, ganz viele hier haben damit Erfahrung gemacht, da dies zur Feststellung des MDK gehört.

Warst Du bei dem MDK selber vorstellig?
Wenn nicht, dann liegt der KK ein Gutachten per Aktenlage vor, lasse es Dir aushändigen! zwinker.gif

Es ist so, dass diese Feststellung getroffen werden muss, damit die Auszahlung des Krankengeldes weiter berechtigt ist. Ausserdem wird dabei geprüft, welche weiteren Maßnahmen einzuleiten sind, also z.B. Wiedereingliederung, Teilhabe am Arbeitsleben oder ein Rehaantrag zu stellen ist. Auch prognostische Beurteilungen werden geäußert.

Um also etwas in die Wege zu leiten muss der MDK zunächst feststellen, dass eine "erhebliche Gefährdung" vorliegt, sprich dies ist eine ganz normale Feststellung, um das alles auch berechtigen lassen.

Wichtig wäre jetzt das ganze Schreiben zu lesen, was nämlich der MDK weiter/für die Zukunft empfiehlt.

Alles Gute winke.gif parvus

Krissi1983
Hallo Ihr lieben,
ich habe vor einigen Tagen das gleiche Schreiben bekommen mit der Aussage, einen Rehaantrag stellen zu müssen. Wusste auch nicht, wie es jetzt bis zur Reha weitergeht.
Eigentlich wollte ich gestern wieder anfangen zu arbeiten bzw. zu probieren. Wollte der Arzt aber nicht!
Gibt es Probleme mit der Rehagenehmigung, wenn man wieder anfängt zu arbeiten?! Und wird eine Reha immer genehmigt, wenn es der MDK schon vorschlägt?

Liebe Grüße und 'nen schmerzfreien Sonntag :-)
Krissi
k.rumsch
@ Parvus
Danke für die Antwort. Die Schreiben die ich kriege, wie auch das der Mrt, lassen sich alle so lesen, als wenn ich morgen tot wäre, dabei kann ich fast wieder beschwerdefrei laufen. Mein Arzt schreibt mich trotzdem weiter krank und befürwortet die Reha. Warum schreibt er mich bis zur Reha weiter krank, hat das einen besonderen Grund? Den Antrag auf Reha hab ich selber bei der KK gestellt. Muss ich irgenwas beachten ?

Danke vorab: Dirk

parvus
Hallole winke.gif

Das musst Du mit dem Arzt besprechen, warum er Dich AU schreibt, denn bis es zur Reha kommt, kann ja auch noch einge Zeit vergehen. schulterzuck.gif
Wenn Du es Dir zutraust zu arbeiten, dann frage den Arzt, ob er dies auch befürworten würde. Ich denke, Du bekommst ja bereits auch Krankengeld, dies würde längstens 78 Wochen gezahlt.

Hast Du bei der KK einmal nach dem Gutachten gefragt, da könntest Du auch nachlesen, wie der med. Dienst für Dich die Zukunft sieht zwinker.gif

Alles Gute winke.gif parvus

k.rumsch
Hallo Parvus,
was mich an der ganzen Sache wundert, ich war nicht beim MDK, sondern bei meinem Sachbearbeiter der Krankenkasse. Ich habe Ihm sämtliche Unterlagen der behandelnden Ärzte vorgelegt, unter anderem ein Gutachten vom MDK aus dem Jahr ---2004---, nachdem mein Orthopäde mich für berufsunfähig erklärte. Der Mdk veranlasste für mich eine berufliche Reha im Berufsförderungswerk in Oberhausen. Damals hatte ich einen Vorfall L4/5 und jetzt sind noch einige dazu gekommen. Nach dem Gutachten aus 2004 darf ich schon so gut wie nichts mehr und jetzt wo ich mich einigermaßen berappelt habe, kommt es noch mal dicker, oder was kommt jetzt??
Hat die KK andere Gutachten als die, die ich eingereicht habe? Ich weiss nur, dass die KK meinen Orthopäden anschrieb. Sollte ich nach solchen Dingen fragen? Sollte ich einen Termin beim Md machen?

Danke vorab
parvus
Hallole winke.gif

schau einmal weiter oben, da hatte ich es das schon geschrieben!
Warst Du bei dem MDK selber vorstellig?
Wenn nicht, dann liegt der KK ein Gutachten per Aktenlage vor, lasse es Dir aushändigen!


Der med. Dienst (MDK) wird automatisch tätig und wenn er Dich sehen wollte, dann hätte er Dich dazu aufgefordert. zwinker.gif

Ich vermute daher (so ist es in meinem Fall dreimal gewesen) dass der MDK lediglich per Aktenlage ein Gutachten verfasst hat.
Danach solltest Du fragen!!!!!!

Wenn die Sachlage für den MDK eindeutig ist, dann schreibt er solche Gutachen ohne den Patienten vorzuladen.

Ich war nie bei einem MDK aber die Gutachten waren alle vorhanden und ich habe sie auch vorliegen.

Selber würde ich keinen Termin dahin machen, die melden sich, wenn sie Dich sehen wollen.

Alles Gute parvus winke.gif


k.rumsch
@parvus.
Danke nochmals und wenn ich es richtig verstanden habe, wird der med. Dienst nur tätig, wenn der KK was spanisch vorkommt. Werd mal meine KK anfragen, ob denen ein Gutachten vorliegt.
smilie_up.gif
k.rumsch
@parvus
Der SB der KK sagte mir, dass es kein Gutachten gibt und man für den Rehaanntrag nur meine Unterlagen weitergereicht habe ( Bericht MRT, Hausarzt, Neurochirurg).
frage.gif schulterzuck.gif
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter