Hallo,
mein Name ist C. Z. fast 42 Jahre und voll erwerbsgemindert aufgrund chronischer Schmerzen. Als Tiefbaufacharbeiter bekam ich 2003/04 zwei Bandscheibenvorfälle C 4/5 und C5/6 operiert. Diese war nach Smith-Robinson modifiziert,heißt ventrale Spondylodese mittels Steffendübel (8mm Gr2,konisch,Peek u.7mm Gr.2,konisch,Peek,Fa.Intromed).
Ich suche hier Leute mit der selben Operation, die wie ich ambulant operiert wurden und im Anschluss lediglich KG bekommen haben. Wie geht es euch heute? Besser,schlechter?
Ich frage deshalb, weil mir vor der OP gesagt wurde ich wäre danach wieder völlig hergestellt und könnte weiter in meinem Beruf (Tiefbau) arbeiten. Nach 5 Monaten arbeit hielt ich die Schmerzen nicht mehr aus. Ein Jahr nach der OP bekam ich endlich eine vernünftige Reha mit dem Ergebnis, das ich Berufsunfähig bin. Nach fast 7 Jahren bin ich chronischer Schmerzpatient mit Stärke 7-10 und zwischen 16 und 19 Tabletten täglich.
Jeder Physiotherapeut der mich im Anschluss behandelt hat ist der Meinung, dass ich nie zurück in meinen Beruf gehen hätte dürfen.Im gegenteil, wenn ich gleich im Anschluss an die OP eine fachgerechte Reha bekommen hätte, wäre eine Chronifizierung wahrscheinlich nicht eingetreten. Trotzdem wird diese Operation und vor allem die Nachsorge so weiter gehandhabt und ich weiss das es noch mehr Fälle wie mich gibt. Ich möchte dagegen vorgehen und dazu suche ich gleichbehandelte Leute deren Leben deswegen ebenfalls verpfuscht ist. Bei mir wurden keine anderen Schäden festgestellt. Die Implatate sitzten korrekt aber trotzdem habe ich tierische Schmerzen gegen die auch sämtliche bisher genommen Opiade(Morphin,Norspan,Palexia) machtlos sind. Psychosmatisch kann man weitestgehend ausschliessen, da die Schmerzintensität sich nicht verbessert oder verschlechtert, wenn meine Stimmung schwankt.
Wenn Ihr interesse habt schreibt mir eine PM
Ich bedanke mich und wünsche allen alles Gute
C. Z.