Hallo Ihr Lieben,
ich bin seit gestern- Dank der Administroren- in diesem Forum registriert (habe mich etwas blöd beim registrieren angestellt) und möchte mich bei Euch speziell bei Heidi für das herzliche Willkommen bedanken.
Zu meiner Vorgeschichte- ich habe seit ca 4 Monaten starke Rücken- Schulterschmerzen und ein Einschlafen des Rechten Armes und der Finger. Bin im November zum Orthopäden und wurde gleich zum MRT überwiesen. Ich bekam in die rechte Schulter /Hals eine Spritze zur Schmerzlinderung die aber nichts brachte. Die Auswertung des MRT ergab zwei Bandscheibenvorfälle 5/6 und 6/7. Der Orthopäde verschrieb mir Diclofenac 100mg für 14 Tage sowie manuelle Therapie. Außerdem schickte er mich sofort zum Neurochrirurgen.
Der Neurochirurg war etwas verwundert über meine doch sehr veraltete Wirbelsäule (ich bin 43 und meine Wirbelsäule ähnelt der einer 70-jährigen -nach seiner Aussage). Der NC Prof. Zierske meinte er glaube nicht, dass die manuelle Therapie und die Tabletten viel bringen würden bei meinen Vorfällen . Wahrscheinlich würde die manuelle Therapie meine Beschwerden verschlimmern und es würde auf eine OP mit 2 Bandscheibenprothesen zulaufen. Meine Beschwerden sind jetzt nach der 5. Manuellen Therapie nicht schlimmer geworden, dafür muss ich nun ständig auf Toilette rennen (Urin) und am linken Fuss habe ich in 2 Zehen Gefühlsstörungen dazubekommen. Mich würde Eure Meinung sehr interessieren, deshalb stelle ich Euch meinen MRT-Befund ein und hoffe auf einige Antworten von Euch. Vielen Dank im Voraus:
Methodik: T1- und T2-gwichtet in sagittalen und transversalen Schnittrichtungen mit fettgesättigten 3D-Sequenzen sowie Myelogramm nativ.
Regelrechte Darstellung des cranio-cervicalen Überganges und des Atlanto-Dentalgelenkes.Steilhaltung/geringe Cyphosierung der HWS. Ausgeprägte Uncarthrosen bds HWK 5/6 und HWK 6/7. In der computergestützten Analyse von 3D-Aufnahmen und in axialen Aufnahmen zirkuläre, nicht signifikant dislozierte Bandscheibenvorfälle HWK5/6 und mit medio-lateral rechtsseitiger Betonung HWK6/7. Im zusätzlichen Übersichts-Myelogramm hochgradige kombinierte Einengung des normal weit angelegtern Duralsackes bei HWK6/7 und ausgeprägt bei HWK 5/6. Beginnende Impression des regelrechten Halsmarkes in Höhe HWK 6/7. Wurzelabgabs-Impression C6 bds und C7 rechts mehr als links. Ausgeprägte kombinierte foraminelle Einengung der Wurzeln C6 bds und C7 rechts mehr als links.
Beurteilung: Bei Steilhltung/geringe Cyphosierung der HWS ausgeprägte Uncarthrosen bds und zirkuläre Bandscheiben-Vorfälle HWK 5/6 und HWK 6/7 mit ausgeprägter beziehungsweise hochgradiger Einengung des Duralsackes und beginnender Impression des Halsmarkes bei HWK6/7. Wurzelabgangs-Impression und ausgeprägte kombinierte foraminelle Einengung der Wurzeln C6 bds und C7 rechts mehr als links.
Alles Liebe
Andrea