famhafner
05 Jan 2011, 12:37
Hallo,
meine Frage ist wer hat Erfahrungen mit einer minima-invasiven OP Methode. Mein Orthopäde meinte da würde man mit einer Katheternadel in die Bandscheibe gehen und die schmelzen oder so?
Wer hat Erfahrungen mit dieser Op, hat diese schon mal bekommen und kann mir von den Erfolgssaussichten berichten.
LG
Steffi
Discothek
05 Jan 2011, 12:53
Hallo Steffi,
kann Dir nur raten, Dich mit Deinen Befunden mindesten einem, besser zwei, Neurochirurgen mit Spezialgebiet Wirbelsäule vorzustellen. Der Ortho ist da meist nicht der richtige Ansprechpartner.
Ich kann z.B. aus Deiner Beschreibung nicht erkennen, ob er PRT (CT-gesteuerte Spritzen an Nerv und Bandscheibe, oft hilft das dem Vorfall beim Schrumpfen) oder die sog. Nukleopastie (die meist bei Protrusionen angewendet wird) meint.
Es muß vor einer OP klar sein, ob Deine Beschwerden wirklich vom Bandscheibenvorfall kommen, da Du ja auch eine Spondyalthrose hast. Und welches Verfahren am besten ist, hängt von der genauen Größe/Lage etc. des Vorfalls ab, und auch davon, welche Methode der Operateur am besten kann.
Viele Grüße,
Disco
joggeli
05 Jan 2011, 13:04
Hallo Steffi
Zitat
man mit einer Katheternadel in die Bandscheibe gehen und die schmelzen oder so?
Das hört sich schwer nach Chemonukleolyse.... wenn er von einer OP spricht.
Die verschiedenen OP-Arten kannst Du hier mal nachlesen:
bitte klickenDie PRT, die Disco angesprochen hat, läuft eigentlich unter konservativen Behandlungsmöglichkeiten - wenn er das unter OP gemeint hat, dann biste dort also sicher an ganz falscher Stelle
Über PRT kannst dich hier mal belesen:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=36140Dann gibts hier ein Unterforum Operationen (wohin ich dich auch gleich verschiebe

), da kannst Dich mal durchkämpfen, da gibts sicher Beiträge zu Deiner Frage....
Liebe grüsse
joggeli