Hallo an Alle
nach einem 6 wöchigem Marathon mit starken Schmerzen, schlaflosen Nächten und unzähligen Arztbesuchen....
(ich war in 2 Krankenhäusern und 2 Ärzten!!) habe ich nun endlich die Diagnose von einem Wirbelsäulenspezialisten (das ist ein Arzt aus meiner Arbeit, bin angestellt im Krankenhaus) erfahren.
Er hatte sich nochmal genau die MRT Aufnahmen von Anfang November der LWS und Rückenmark angesehen und festgestellt das ich eine
Facettengelenksarthrose L3/4, L4/5 und L5/S1 mit Gelenkserguß habe. Er hatte mich auch nochmals ganz genau gefragt bei welcher Bewegung/ Beugung der LWS es am meisten wehtut usw.
Ich hatte in meiner Arbeit ein MRT vom Becken machen lassen, welches erfreulicherweise unauffällig war. Mein Orthopäde meinte ich hätte vielleicht einen Tumor.. In bat dann nochmal den O-Arzt unser Klinik um 2. Meinung Gott sei dank..
Nun hat er mir nach Diagnosestellung gleich anschließend eine Facetteninfiltration in die genannten Bereiche gemacht. Allerdings hat er nach gründlicher Desinfektion, ohne dabei zu röntgen in die Gelenke gespritzt. Da ich im Internet die Infiltration immer nur in Verbindung mit Röntgen oder Ct lese, bin ich nun verunsichert. Ich saß vornübergebeugt auf einer Liege und habe nach der Infiltration noch eine gute halbe Stunde im KH bleiben müssen. Danach hat es den ganzen Tag über vor allem links sehr stark gedrückt,(in diesem Bereich hat er wg. der Beschwerden in mehrere Gelenke gespritzt) und die Nacht konnte ich nicht schlafen. Doch das Medikamt muß sich ja auch erst verteilen oder? Wird die Infiltration immer nur in Verbindung mit Röntgen gemacht... Entschuldigt den langen Text.. Danke Nadine
