Hallo und grüßt euch,
kurze Vorgeschichte: linksseitiger Bandscheibenvorfall L5 / S1 mit Affektion der Nervenwurzel im Sommer 2009. Dadurch bedingt Beschwerden beim sitzen, ausstrahlender Schmerz im linken Bein, Rückenbeschwerden.
Diagnose beim Orthopäden: Lumboischialgie links mit Ausstrahlung bis zum Kniegelenk.
Da ich weiterhin Beschwerden (Nervenschmerzen) habe (vorwiegend beim sitzen, aber nicht nur), wurde nun ein neues MRT gemacht. Hier der Bericht:
Der vorbeschriebene, medio-links gelegene Bandscheibenvorfall im Segment LWK5/SWK1 hat an Größe abgenommen, eine eindeutige Affektion der S-1 Wurzel ist nicht mehr erkennbar.
Unverändert sind die Bandscheibenprotrusionen in Höhe BWK12/LWK1 und LWK1/2 sowie in Höhe LWK4/5. der anlagebedingt normal weite Duralschlauch wird dadurch nicht eingeengt.
Eigentlich eine positive Entwicklung, da ja der links gelegene Bandscheibenvorfall im Segment LWK5/SWK1 an Größe abgenommen hat und zudem keine Affektion der Nervenwurzel mehr stattfindet. Aber wie kommt es, dass ich weiterhin Beschwerden habe?! Diese sind nicht mehr so stark ausgeprägt wie in der damaligen Anfangszeit, aber halt immer noch vorhanden - z. T. wechselnd, an manchen Tagen geht es mir relativ gut, wenn auch nicht völlig beschwerdefrei, dann gibt es wieder Tage an denen ich mehr Probleme habe).
Kann es sein, die Nervenwurzel wurde seinerzeit durch den Vorfall geschädigt und hat sich bislang nicht erholt?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten und lieben Gruß an euch