Hallo chrissi 40 und danni66!
Vielen Dank für Eure Antworten.
Leider hat sich bei mir noch nichts bezüglich dieses "komischen" Gefühls im Halsbereich gebessert.
War Ende letzter Woche nochmal in der Ambulanz der Klinik, wo ich operiert wurde. Soll jetzt im Januar zum Funktions-Röntgen, um zu kontrollieren, ob nicht eventuell die Prothese verrutscht ist. Das wäre natürlich der Super-Gau.

Am 12. Januar habe ich dann noch einen Termin bei meinem Operateur zur Auswertung des Röntgen. Soll bis dahin Schmerzmittel und Muskelentspannungsmittel nehmen. Werde ich aber lassen, da ich die schon in der Klinik nicht vertragen habe.
Ich hoffe einfach, dass es extreme Verspanungen im Halsbereich sind, die dieses Gefühl, dass etwas im Hals abgedrückt wird, auslösen. Dafür spricht ja auch dass bis 4 Wochen nach der OP alles soweit OK war und das Problem erst in der 5. Woche nach der OP anfing. Meine Verspannungen im Nacken-Hals-Bereich sind definitiv vorhanden, das hat auch der Arzt letzte Woche in der Klinik festgestellt. Außerdem glaube ich, dass ich seit der OP eine Schon- bzw. Fehlhaltung einnehme (hatte mich die Physiotherapeutin in der Klinik auch schon drauf hingewiesen). Meine Hausärztin, die mich ja nach der OP weiterbehandelt, verschreibt mir keine Physio oder KG. Ich denke, dadurch ist jetzt alles so extrem verspannt. Selber will ich nicht irgendwelche Übungen machen, weil ich Angst habe, dass das mehr schadet als nützt.
Termin beim ambulanten NC habe ich erst im August 2011 erhalten
Ehrlich gesagt, kann ich Ärzte im Moment auch nicht mehr sehen. Ich als Patient stehe jetzt zwischen den Stühlen. Die Klinik nimmt mich scheinbar nicht ernst mit meinen Beschwerden (OP ist ja laut Entlassungbericht gut verlaufen) und meine Hausärztin hat keine Ahnung von einer Weiterbehandlung (hat sie auch zugegeben).
Wie ist denn das bei Euch gelaufen mit der Weiterbehandlung nach der OP?
Im Moment bereue ich doch ein wenig, dass ich die OP habe machen lassen...
Viele Grüsse
Chrissi