Hallo erstmal
habe gestern durchs Googeln wegen meiner Beschwerden dieses Forum gefunden und vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge geben.
Zu mir:
Bin 49 Jahre alt, weiblich, arbeite in Teilzeit im Verkauf Bedienungstheke Fleisch/Wurst/Käse/Fisch. Seit meiner Pupertät leide ich immer wieder an starken Kopfschmerzen, zum Teil richtig schlimme Migräne-Anfälle mit den übelsten Anfangssymptomen. 1986 Reitunfall mit Lendenwirbelfraktur und HWS-Schleudertrauma. Immer mal wieder "steifes" Genick mit Spannungskopfschmerz, wurde z.T. mit Spritzen behandelt.
Im März diesen Jahres nun CT mit folgender Diagnose:
Bei C5/C6 Osteochondrose und rechtsbetonte bilaterodorsale und ventrale Spondylosis, hochgradige Verengung des rechten Neuroforamens und Imprimierung des Durasachs von rechts, knöchern gedeckter alter rechtsmediolateraler Prolaps
Bei C6/C7 geringer links dorsomediale Protrusion, kein Prolaps
Hausarzt meinte zu dieser Diagnose: damit müssen sie leben und weiter Ibu schlucken
Letzten Donnerstag schlimme Migräne-Attacke, Freitag erst nichts, dann plötzlich als würde mir einer ein Messer durch den Kopfziehen kurzer Schmerz, kurz darauf Sehstörungen und später Migräne, seit Samstag auf beiden Ohren Tinitus (war beim Notdienst)
Nun zu meinen Fragen:
Habe nun nochmal Termin beim HNO, allerdings Spezialist für HWS/Tinitus der gleichzeitig auch Osteopath ist. Mein Hausarzt hat mir geraten, die Finger davon zu lassen. Was meint ihr dazu?
Desweiteren überlege ich, ob mir die Facetteninfiltration helfen könnte bezügl. der immer wiederkehrenden Genick-Starre und der laufenden Schmerzen. Wer kann mir hierzu was sagen?
Dann bin ich noch auf das Schmerz-Therapie-Zentrum in Baden-Baden gestossen und am Überlegen, ob das ein Versuch wäre?
Freue mich auf eure Antworten und vielen Dank schon mal.
Grüße Silke