nachdem meine beiden PDTs letzte Woche nicht wirklich zu helfen scheinen, stehe ich kurz vor der Entscheidung für die OP, um meinen Vorfall bei L5/S1 entfernen zu lassen.
Allerdings gibt es da organisatorisch ein paar Unklarheiten, bei denen ich Euren Rat brauche. Ich habe hier in Berlin theoretisch ja viele Krankenhäuser zur Auswahl, ich könnte mir die OP bei mehreren vorstellen (Favorit ist z.Zt. die Charité in Mitte), aber abgesehen von deren Qualität ist für mich der Zeitpunkt ganz wichtig: Möglichst bald eigentlich, aber nicht direkt über Weihnachten, denn das kann ich meinen zwei kleinen Kindern nicht antun

In einem KH hatte ich mal vor 2 Wochen gefragt, wann ich einen Termin bekommen könnte, da hieß es: "Ende Dezember". Nun weiß ich nicht, ob ich überall so lange warten müsste. Kann man einfach alle KHer anrufen und fragen "Wann ist die nächste Möglichkeit für eine Bandscheiben-OP?" und sich danach entscheiden? Nee, oder?
Oder kann man sich bei mehreren anmelden und dann ggf. wieder absagen? Vermutlich auch nicht, da man ja eine Überweisung braucht, oder? (Sorry, falls dumme Fragen, ich bin noch nie in meinem Leben an irgendwas operiert worden

Dazu kommt: Im Helios-Klinikum Buch gibt es wohl theoretisch die Möglichkeit, nach der THESSYS-Methode endoskopisch operiert zu ewrden (was lt. Aussage aller anderen NC bei einem mittigen Vorfall wie meinem nicht möglich ist). Eine solche OP fände ich natürlich vielversprechend, da dann die Erholungszeit nicht so lang wäre, was für mich in meiner familiären Situation sehr, sehr schwieirig ist. Leider habe ich den Termin zur Beratung dort aber erst am 7.12.. D.h. dann erst erfahre ich, ob eine enodskopische OP für mich überhaupt in Frage kommt. Wenn nicht, hätte ich die Zeit bis dahin verschwendet und müsste noch länger auf eine mikroch. OP warten. Oder könnte ich mich eben doch schon woanders für eine normale OP anmelden und dann ggf. wieder absagen, falls THESSYS doch für mich in Frage kommt?
Und, noch eine Terminfrage: Wie beurteilt Ihr eine OP kurz vor oder nach den Feiertagen? Sind dann die "guten" Operateure alle gestresst bzw. im Urlaub und man gerät an irgendwen? Ist zu wenig Personal da und alles dadurch "auf Sparflamme"? Oder spricht im Gegenteil sogar etwas für einen solchen OP-Termin?
Einziger Vorteil eines solchen Termins wäre aus meiner Sicht bisher, dass mein Mann zwischen den Jahren sowieso zuhause wäre und sich um die Kinder kümmern könnte - ansonsten muss das nämlich aufwendig und langfristig über die KK organsisiert werden, wir haben keine Familie vor Ort.
Außerdem noch zwei gesundheitliche Fragemn: Ich habe seit über 1 Monat ein hartnäckige Bronchitis (und sowieso eine leichte Form von COPD; also eine nicht ganz gesunde Lunge) - wäre die ein OP-Hindernis?
Und ich habe in letzter Zeit sowohl viel Kortison geschluckt als auch gespritzt bekommen - stört das irgendwie bei einer OP; muss da Zeit vergehen?
Viele Fragen, ich weiß, aber ich bin wirklich auf Eure Erfahrung angewiesen. Vielen Dank schonmal!

LG
lysa