hallo

also mein mann liegt nun in der klinik, und ich habe von mitpatienten schon so einige sachen gehört und gesehen .
als wir heute morgen auf sein zimmer warten mussten sind 7 patienten entlassen worden , sie sind alle letzte woche dienstag an den bandscheiben operiert wurden.
nur was wir garnicht toll fanden , die sind ja noch schlimmer gelaufen wie man mein nun vor der op. sie sagten auch zum größten teil , das sie schon starke schmerzen haben , ist das denn normal ?
der eine mann wurde das 2. mal operiert weil ihm ein stück nachgerutscht ist , seine 1. op war im märz und er sagt danach ging es ihm viel besser , doch jetzt das glatte gegenteil .
die sind gestanden und sagten also mal so 10 min laufen geht ja aber dann muss man sich wieder hinlegen , ich weiß ja nicht aber.......
dann sagten sie uns, das er einen tag nach der op stündlich für 5 minuten aufstehen darf und ansonsten muss er flach im bett liegen ohne kissen und ohne das bett zu verstellen . könnte ihr denn diese erfahrungen teilen ?
lg

Hallole

ich selber habe mit BS-OPs an der LWS noch keine persönliche Erfahrung gemacht, lediglich zwei HWS-OPs hinter mich gebracht.

Auch wir wurden bereits am Abend schon aus dem Bett geholt, durften alleine zum WC und uns auch zur Nacht fertig machen.
Am zweiten Tag kam bereits auch schon die Physiotherapie und machte mit uns Übungen im Bett, am dritten Tag auch ausserhalb des Bettes.

Habt Ihr erfahren können, ob die Patienten, mit denen ihr gesprochen habt, die gleiche OP gemacht bekamen?
Ich denke mir schon, dass:

a) jede OP anders verlaufen wird und auch die OP-Gebiete sich nicht immer ähneln, sprich unterschiedliche Diagnosen ja auch vorliegen
b) jeder Patient auch nach der OP anders reagieren wird
c) das Schmerzempfinden bei jedem anders ist
d) bereits die Vorgeschichte auch anders verlief

und überhaupt alles bei anderen anders ist als wie man es selber erlebt.

Bitte macht euch nicht schon jetzt nervlich kaputt!

Ihr habt Euch doch im Vorfeld ein wenig mit der Sache beschäftigt, oder? Und dann zu dem Schritt entschlossen.
Primär sollte doch da auch Vertrauen zum Arzt und zur Klinik aufgebaut worden sein, wenn nicht, wäre es schade ... dann würde ich natürlich auch die Ängste verstehen, denke aber gleichzeitig, hättet Ihr Euch dann nicht besser noch vorher mehr informieren sollen?

Ich lese weiter oben gerade, dass die OP-Indikation und die Einweisung wirklich sehr zügig ablief und Ihr wohl nur die Meinung des einen NC hattet.
Somit nehme ich an, dass es eilig/dringlich wurde ... wenn das so ist, dann hattet Ihr wohl kaum Zeit noch Mehrfachmeinungen einzuholen ... dabei hättet ihr sicher aber viel mehr Informationen erlangen können.

Ich drücke mal dolle die Daumen, dass Deinem Mann das erspart bleibt, was die Patienten, mit denen Ihr heute gesprochen habt, an Erfahrungen nun mit nach Hause genommen haben.

Aber ich kann mir kaum denken, dass alle Patienten mit mehr Beschwerden als vorher aus diesem KH entlassen werden

Toi, toi, toi parvus

hallo

ja also es ging echt schnell , er lag im oktober in der klinik auf der orthopädie und hat diese infiltration ( sorry weiß nicht ob es richtig geschrieben ist ) bekommen . diese haben dann eine besserung für 1 woche erreicht.
dann waren wir letzte woche beim NC und dieser meinte nee geht garnicht , der archilliesehnenreflex ist komplett tot und der fuß ist auch komplett taub , er ist da mit so nem rädchen langgefahren das hat mein mann nicht gespürt . anschließend wurde noch ein nerventest gemacht und ein neues MRT und auf dem MRT war dann die nervenwurzel nicht mehr zu sehen welches den anlass gab so schnell zu operieren , denn die 2 stücke die ihm da irgendwie abgebrochen sind liegen direkt da drauf .
naja wir werden sehen , morgen um 13 uhr ist er dran .
er hat aber grad am tel gesagt das er heute noch jemand kennen gelernt hat der genau das gleich wie mein mann hatte und auch die gleiche op und er fühlt sich wie neu geboren .
also ich werde euch hier auf dem laufenden halten .
danke schonmal
und einen schönen abend noch