Dickusch
28 Okt 2010, 19:30
Hi bandis,
ähm

ich hoffe, hier bin ich im richtigen Unterforum. wenn nicht, dann bitte verschieben.
Also ich und mein Mann suchen ja einen neuen Schmerzarzt. Haben uns die Finger bald wund telefoniert und wurden dann auch fündig.Einige waren zu weit weg,bei anderen gab es dies Jahrkeine Termine mehr. Nun haben wir bei 2 Ärzten einen Termin gemacht. Der 1. am 3.11., also demnächst und der andere am 8.12.Wir werden am 3.11. gehen. Kennen tun wir ja beide nicht. Und der 2. Arzt ist vor kurzem bei einer heftigen Überschwemmung mit seiner Praxis abgesoffen und er praktiziert nun behelfsweise in der Notaufnahme eines Krankenhauses.
Meine Frage, mit welcher Begründung sol ich den Termin absagen? Es ist ja so, dass unsee HÄ den zeitnahen Termin favorisiert. Sie will ihr Budget schonen und keine BTM mehr geben. Nur zur Überbrückung hat sie extra betont. Und wenn uns der 1.Arzt nicht gefällt, dann hätten wir beim 2. ja ein Problem mit evtl.neuen Terminen.was meint ihr, was sollte ich sagen bei der Absage.
Danke fürs Lesen.
LG Dickusch
Hallo,
ich würde den 1. Termin wahr nehmen und den 2. Termin noch stehen lassen - wenn der 1. Schmerzi euch nicht gefällt, dann habt ihr den 2. noch in Reserve...
wenn dann der 1. Doc doch euren Vorstellungen entspricht, dann ruft ihr einfach bei der 2. Praxis an und sagt den Termin einfach ab...
es hätte sich erledigt....da werden keine großartigen Rückfragen kommen - die meisten Fach-praxen kennen das doch...
als ich die vielen Ärzte auf Wunsch des RA aufsuchen sollte, hatte ich ebenfalls Termine gemacht bis Febr. 2011....als ich dann die "Faxendicke" hatte, hab ich die Praxen einfach angerufen und gesagt, es würde kein Bedarf mehr bestehen...wurde alles so geschluckt...
und ganz ehrlich....Anrecht auf eine Auskunft haben die sowieso nicht....du mußt ja keine Begründung liefern...
alles Gute, auf das Euch der 1. Schmerzi gut gefällt und er fachlich auch auf der Höhe ist...
LG
Vrori
Jürgen73
29 Okt 2010, 04:18
Moin Dickusch,
das sehe ich genau so wie Vrori.
So hast du dann noch einen Schmerzi in Reserve falls du mit dem ersten nicht klarkommst.
Dickusch
03 Nov 2010, 15:21
Hi Bandis,
heute war also der 1. Termin beim neuen Schmerzi. Man hatte uns ja als Neupatienten kurzfristig "dazwischen geschoben" Er hat uns heute erst mal aufgenommen und ausreichend mit Medikamenten versorgt. Dies war ihm erst mal wichtig. Er weiss, dass die HÄ sich da etwas schwer tun. Ihm war auch die Erkrankung unserer Ärztin bekannt. Er meinte dazu, wenn wir später wieder zu ihr zurück wöllten, stelle das für ihn kein Problem dar, weil er das verstehen kann. Wir haben nun in 6 Wochen den nächsten Termin, dort wird dann das Schmerzprotokoll bzw der Fragebogen erstellt. Er macht das auf einem IPOD mit Touch und dauert ca 1 Stunde. Wir sollen viel Zeit mitbringen. In der Zeit des Fragebogens schaut er sich dann die Befunde und MRTs an, die wir ihm dann mitbringen sollen.
Also, er macht einen sympatischen, ruhigen Eindruck und wir denken schon, dass wir durch ihn ganz gut betreut werden. Wir sollen auch sagen, welche Behandlungen wir nicht wünschen, was uns besonders gut tut usw.Er hat auch meinem Mann sein Originalpräparat von Jurnista verschrieben, man könne da nicht einfach wechseln, vor allem, wenn es wirkt und gut verträglich sei. Er meinte auch das das Medi sehr teuer sei, aber dies könne er durchaus der KK gegenüber verantworten. Denn diese horrenden Preise sind für ihn nicht nachvolziehbar. Hier seien die Politik und die KKen gefragt, um der Pharmaindustrie auf die Finger zu klopfen.
Na ja, ich denke mal es läuft ganz gut.Wieder ein Problem gelöst.
LG Dickusch
Hallo Dickusch,
das hört sich doch tatsächlich recht positiv an..
Mein "Schmerzfragebogen" ist ebenfalls dieses elektronische Gerät...beim 1. mal hat es etwas länger gedauert, inzwischen bin ich in ca. 15 Minuten (nicht mal) damit durch..
In jedem Quartal muß ich bei einem Termin diesen "Pain-Detektor" ausfüllen...
Meine Schmerzi verschreibt mir auch das Targin (Oxigesic/Naloxon) sie kreuzt jedesmal Aut item an...
sie sagt auch, dass sie die Abgabe von den Originalpräparaten durchaus gegenüber den KK verteidigen kann.
Sie hätte 2x einen Regreß gehabt, über insgesamt 200.000 Euro..doch durch ihre gute Dokumentation wurde der Regreß zurückgenommen...
Der Ablauf bei Euch hört sich richtig gut an...ich freue mich für euch, dass es so gut klappt...
Prima...
alles Gute
Lg
Vrori
Moin moin,
Zitat
Er hat auch meinem Mann sein Originalpräparat von Jurnista verschrieben, man könne da nicht einfach wechseln,
man man, dann seit ihr ja in guten Händen.
Hoffentlich hält der Doc das lange durch.
LG v. Harro