
Lange ist es her, das ich hier im Forum war.
Leider hat sich in der langen Zeit nichts gutes getan.
Seit der OP 2006 HWS immer noch Schmerzen, keine Veränderung.
Um meine Rente kämpfe ich nun schon das 3 Jahr (Sozialgericht),
ich hoffe das hat bald ein Ende, meine Geduld ist aufgebraucht.
Durch den ganzen Mist und den plötzlichen Tod beider Eltern hintereinander, bin ich in eine schwere Depression gerutscht.
Im Frühjahr diesen Jahres habe ich es nach 2 Jahren geschafft aus diesem Höllenloch endlich rauszukommen.
Habe angefangen exotische Pflanzen zu züchten und mein Männe (AL Bundy, übrigens Rentner auf Dauer) hat mir eigens dafür ein kleines Gewächshaus gebaut.
Aber die Freude hielt nicht lang.

Meine Schmerzen im HWS Bereich haben extrem zugelegt.
Zu allem Übel musste ich auch noch zu einem (ach so tollen, goldbehangenen Weißkopf-Gutachter) nach Kassel (Termin 8 Uhr) Ende der Begutachtung 17 Uhr (davon habe ich 8 Std auf einem Harten Holzstuhl warten müssen)
Resultat-extreme Schmerzen im oberen Rumpf-und Rippenbereich.
Gegen 14 Uhr war es so schlimm, das ich gedacht habe, ich werde verrückt.
Hab nur noch geheult vor Schmerzen und der alte Goldesel hatte nichts anderes zu tun , als mich auch noch zu nerven mit Aussagen wie "nun haben sie sich nicht so, wir wissen das sie Schmerzen haben, oder wenn sie jetzt nicht still sitzen, breche ich die Untersuchung ab"
Gegen 20 Uhr (3 Stunden Autofahrt kam ja auch noch hinzu) waren wir endlich zu Hause.
In der Hoffnung das am nächsten Tag die Schmerzen wieder weg sind ging ich ins Bett.
Aber das war wohl nix, mitten in der Nacht musste ich raus, weil es vor Schmerzen nicht mehr ging.
Meine doch recht hohe Medikation wegen der HWS (tägl.80mg Targin+Sevredol) haben überhaupt nicht angeschlagen.
Lange Rede kurzer Sinn, erneut MRT HWS und BWS.
Ergebnis: HWS HWK 4/5 (5/6 und 6/7 sind versteift) großer harter Prolaps rechtslateral und intraforaminal mit Verlegung des rechten Neuroforamens und Verlegung des rechten paraspinalen Recessus. Die abgehende Nervenwurzel rechts wird massiv im Neuroforamen komprimiert.
BWS- BWK 5/5 Bandscheibenprotusion, 6/7 kuppenförmiger BSV mit Impression des Myelons,
7/8 thorakaler breiter medioliberaler BSV mit Impression des Duralschlauchs und hochgradiger Einengung des linken Wurzelrecessus, BWK 8/9 mediolaterale linke Bandscheibenprotusion.
Das Ergebnis hat mich erstmal umgehauen, ein Ende ist also nicht in Sicht

Auf Anraten meines NCH, habe ich jetzt alles was die BWS betrifft zu Dr. Rosenthal geschickt und muss nun abwarten wie es weiter geht.
Was mich nun interessiert, wie wird bei Höhe 7/8 operiert, was kommt auf mich zu, wenn denn der Fall mal eintrifft?
LG Bienemaja