
Ich wurde im März diesen Jahres an der HWS C 6/7 operiert. Interkorporale cervikale Spondylodese mit Fenestra-Implantat.
Ausfallserscheinungen wie Kribbeln und Taubheitsgefühl waren nach der OP sofort verschwunden. Seit der OP habe ich das Gefühl als wenn
mir jemand mit dem Daumen in den Nacken drücken würde. Dieses ist auch bis jetzt so geblieben, selbst nach fünfwöchiger AHB.
Ist nicht der Wahnsinnsschmerz, ist zum Aushalten, werde wahrscheinlich damit Leben müssen.
C5/6 ist ebenfalls nicht in Ordnung. Osteochondrose. Aufgebrauchter Zwischenwirbelraum. Knöcherne foraminäre Enge bds. , hochgradig
re. dabei mehr als li. Soviel zur Vorgeschichte.
Habe nun nach zunehmender LWS- Probleme MRT machen lassen. Bis auf leichtes Kribbeln in den Beinen habe ich sonst keine
Ausfallserscheinung, und dieses auch nicht immer.
Ich bin hier öfter dabei und verfolge auch viele Beiträge. Ebenfalls habe ich mich auch schon im Fremdwörter-Lexikon umgeschaut.
Ich wäre Euch auf jeden Fall sehr dankbar, wenn ihr mir meinen neuen MRT-Befund mit einfachen Worten zugänglicher machen würdet.
Auf meine neuerliche Problematik hat mein jetziges Umfeld mittlerweile kein Verständnis mehr.
Befund:
Keine laterale Achsabweichung, betonte Lordose. Normale Discus- und Wirbelkörperhöhen. Spinalkanal normal weit, regelrechter
Conusstand. Gering vergröberte Facettgelenke L4/5 und L5/S1, kräftige Bandscheibenprotrusionen L3-S1 mit verschmälerten
Neuroforamira L3/4 und L4/5 beidseits ohne Kontakt zu den austretenden Nervenwurzeln. Alte intrasponginöse Hernierung der
Deckplatte BWK 12.

Beurteilung:
Betonte Lordose der unteren LWS mit leichter Spondylarthrose und lateral beidseits betonten Protrusionen L3/4 und L4/5.
Keine spinale oder neuroforaminale Enge.
Ps.: Hätte gerne das eine oder andere Bild eingefügt, leider bekomme ich die CD nicht geöffnet. Sorry
Mit freundlichem Gruß Uli