
bin neu hier und brauche dringend Euren Rat.
Ich habe im Februar MRT der HWS gehabt, wegen Verdacht auf ZNS Erkrankung mit Rückenmarksbeteiligung. Dabei ist als Befund Folgendes herausgekommen:
Osteochondrose und retromedian subligamentär initial nach oben und unten extrusionierte kleine Diskuthernie bei c4/5 und C5/6 mit leichter Pelottierung der Duralsackvorderfläche ohne radikuläre Kompression.
Mäßig- bis mittelgradige Spondylarthrose und Unkarthrose der HWS. Verdickung des Ligamentum nchae in Höhe C6/7.
Mein Problem ist, dass der Verdacht auf Multiple Sklerose besteht, wegen wohl abgelaufener Myelitis (?)(Signalanhebung auf Höhe C2 - 4 war auf MRT zu sehen)
Meine Beschwerden sind schon seit Ewigkeiten Kopf und Nackenschmerzen und seit einem halben Jahr Kribbeln und Taubheit in Armen und Beinen. Es ist auch noch eine Muskelschwäche in Händen, Armen und Beinen dazugekommen. Schultern und Beine recht schmerzhaft. Finger schlafen immer wieder ein. Ich habe einen unsicheren Gang... .

War zuerst sehr auf MS fixiert, aber habe jetzt beobachtet, dass das Kribbeln immer im Liegen und Sitzen zunimmt, jedoch im Stehen fast komplett verschwunden ist.
Ich bin im KH gewesen, die Neurologen haben oligoklonale Banden im Liquor gefunden, was auf MS hindeutet, Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit war (noch?) unauffällig. Auf den medialen Bandscheibenvorfall ist keiner eingegangen, frag mich bis heute warum?
inzwischen vermute ich, dass der Vorfall doch eine Rolle bei den Symptomen spielen könnte, ich möchte dem gerne nachgehen, was könnt Ihr mir raten, Orthopäde, Neurologe? Habe Sorge nicht ernst genommen zu werden, weil ja schon der Verdacht auf MS besteht. Es ist schwierig für mich die nächsten Schritte zu planen, kennt jemand so einen Befund oder Beschwerden? Welchen Arzt zur Abklärung?

Hoffe Ihr könnt helfen, freue mich auf Antworten!
wasa