Das Anliegen, das ich habe, betrifft nicht mich direkt sondern meine Mutter.
Sie wurde Anfang Juni wegen einem akuten Bandscheibenvorfall ins Krankenhaus eingeliefert und ist dann drei Tage später operiert worden.
Die Operationsmethode ist folgende gewesen: Die Bandscheibe wurde komplett rausgenommen und dafür dann ein Stent zwischen die Wirbel gesetzt. Die OP ist sehr gut verlaufen und sie konnte schon vier Tage nach der OP entlassen werden.
Laut Arzt aus dem KKH hätte sie schmerzfrei sein müssen, aber nach einigen Tagen wurden die Schmerzen immer schlimmer, sie konnte kaum sitzen und liegen und kam aus der liegenden Postion nicht mehr auf. Das Morphium, was sie zu der Zeit immer noch nahm, hat gar nicht angeschlagen. Das wurde dann vom Hausarzt langsam abgesetzt.
Als es aber Ende Juni wieder sooo schlimm wurde, hat mein Vater sie wieder ins Krankenhaus gebracht, dort wurde sie wieder stationär aufgenommen, es wurde MRT gemacht und es passierte rein gar nichts. Eine Vertretungsärztin hat sie dann nach 2 Tagen wieder entlassen mit einem Termin bei dem Arzt, der sie operiert hat. Da sollte sie dann drei Tage später nochmal hin.
So, der Arzt hat auf dem Bild des MRT festgestellt, daß einer der Wirbel gebrochen ist, zwischen die der Stent gesetzt wurde und sagte aber auch zu ihr, daß man da überhaupt nichts machen könne, die Zeit würde alles heilen, genau so wie bei gebrochenen Rippen.
Ihre Tabletten soll sie weiterhin nehmen und wenn es nach einem Vierteljahr nicht besser ist, soll sie wiederkommen und dann müßte man ggf. nochmal operieren.
Danach war sie ja etwas positiver eingestellt, aber inzwischen ist sie nur noch ein Häufchen Elend, kann nicht sitzen, nicht liegen, nur kurze Strecken gehen, im Auto sitzen geht fast gar nicht (nur kurze Strecken) und es wird und wird nicht besser.
Heute hatte sie nochmal einen Termin bei ihrem Hausarzt aber der verweist sie nur an den Arzt im Krankenhaus und der ist so gut wie nie erreichbar.
Der Krankengymnast sagt, daß ihr größter Schmerzpunkt das Sacralgelenk ist. Darauf ist ihr Arzt aber gar nicht eingegangen.
Kennt sich jemand mit sowas aus?
Möchte ihr so gern helfen, es muß doch irgendeine Möglichkeit geben, ihr zu helfen.
Es kann doch nicht sein, daß sie die nächsten Monate mit so starken Schmerzen überstehen muß, gibts denn keine Möglichkeiten, die ihr helfen könnten. Die Ärzte sagen aber auch wirklich nichts dazu.