Hallo zusammen,
das ist mein erster Beitrag hier, und ich hoffe, dass ich im richtigen Bereich gelandet bin (evtl. wäre 'Schmerzen' besser gewesen, weiß nicht).
Zum Thema: Ich bin 42, Männlich und hatte im Mai 2008 eine BSV in der unteren Lendenwirbelsäule. Schmerzen waren gar nicht sooo heftig, aber ich hatte Lähmungserscheinungen im Fuß und Wade, also entschied ich mich zur (minimalinvasiven) OP.
NAch der OP ging es mir zunächst gut und ich war schnell beschwerdefrei. Ich hatte aber immer öfter das Gefühl, dass ich leichte Bauchschmerzen habe. Die Schmerzen waren nicht sehr Stark aber ich kannte sie so nicht und schob si auf die Ibuprufen, die ich einige Wochen einnahm.
Ich konnte die Schmerzen nicht einsortieren, da sie auch nicht ständig da waren. Mittlerweile (nach 2 Jahre) bin ich der Meinung, dass die Schmerzen, die bis in die Hoden ziehen immer dann kommen, wenn ich Rückenschmerzen habe, was ja häufig vorkommt. Rückenschmerzen habe ich schon solange ich denken kann. Aber nur selten, dass ich den 'Entengang' einlegen muss.
Wenn ich keine Rückenschmerzen habe, dann tun auch die Hoden/Magen nicht weh. Den Operateur habe ich bei der Nachsorge 'mal damit konfrontiert. Die Antwort war, dass so ein Vorfall immer auch eine vegetative Komponente hat. Tolle Antwort, oder? Was kann ich gegen die Schmerzen tun? Medikamente nehme ich bislang keine. Mein Hausartzt (Internist) meinte, ich sollte es mit Buscopan probieren. Die Schmerzen sind meist nicht schlimm, also 'nur' lästig, aber m.E. chronisch und ich will sie einschränken.
Danke und Gruß, finndus javascript:emoticon(':winke')