
Möchte mich mal kurz vorstellen und über mein "Leiden" berichten.
Bin 42 Jahre und Mutter von 2 Kindern (21 und 13J) Haben einen Job als Bürokauffrau Bildschirmarbeitsplatz und bin nun mitlerweile seit 9 Wochen krank geschrieben.
Angefangen hat alles nach Ostern da bekam ich so ein Ziehen im linken Oberschenkel. Dachte an nix böses ging aber trotzdem zum Doc. Erste Diagnose Ischiasnervreizung. Bekam erst mal Manuelle Therapie die natürlich nicht geholfen hat und den Rat mein Gewicht etwas zu reduzieren (mittlerweile sind 10 kg runter). Die Schmerzen wurden stärker und es blieb erst mal bei der Ischialgie. Konnte keine 2 Minuten stehen oder großartig weit gehen. Termin beim Orthopäden am Freitag.....

Das war ja mal nix ...

Diagnose: LWK 4/5: Mäßiggradige Chondrose der Bandscheibe mit mäßiggradiger Bandscheibenprosttrusion
LWK 5/SWK1: Deutliche Chondrose der Bandscheibe mit einem links-mediolateralen Bandscheibenprolaps der in den linken lateralen Recessus hineinreicht und hier die Nervenwurzel S1 nach dorsal verlagert und tangiert, aber nicht komprimiert
So das soll man dann erst mal verstehen. Laut Arzt keine OP nötig.
Mein Hausarzt hat mir dann aber statt Tramadol erst mal Tilidin 150 verordnet weil er meint die Tramadol sind zu häftig, er ist erschrocken dass ich so eine hohe Schmerzmedikation brauche. Ich nehme die jetzt brav, sie helfen ja auch etwas, aber der Schmerz ist immer da und wird nach ca . 7-8 Stunden stärker.
Manuelle Therapie ist nun fertig, jetzt kriege ich KG nach Brügger, die ersten 2 Sitzungen haben es schlimmer gemacht, kam morgens kaum aus dem Bett, die nächsten 2 haben ein Tausendstel bisschen geholfen. Heute Früh hatte ich solche Schmerzen im Bein dass ich nicht sitzen konnte, Frühstück im Stehen, toll. Obwohl bislang das Sitzen noch immer gut schmerzfrei war. Am Mittwoch gehts wieder zur Orthopädin, mal sehen was mich erwartet und wie es weitergeht. Phuuu...... das wars erst mal......
Würde mich über Tips und Ratschläge von euch freuen.