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Komplette Version Fragen zu Beschwerden und OP

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
beate51
Hallo, brauche Rat und Hilfe,

Mein Befund:
C3/C4 minimale Bandscheibenprotrusion ohne Nervenwurzelbezug. mit ca. 11mm in der medialen Sagitalebene relative Enge des Spinalkanals. Durch _Unkarthrosen mit 3mm grenzwertige Weite des rechten und mit ca. 2mm Enge des linken Neuroforamens.

C4/C5 minimale Bandscheibenprtrusion ohne Nervenwurzelbezug. mit ca. 11mm in der medialen Sagittaleb. relative Enge des Spinalkanals. durch Unkarhrosen beidseits mit ca. 3mmm grenzwertige Weite der Neuroforamina.

C5/C6 Deutliche Osteochondrose. Ausgeprägte bds. li. betonte Uncarthrose mit bds. deutlichen knöchernen forminalen Stenosen links ausgeprägter als rechts. Breitbasige Retrospondylose mit begleitender BS Protrusion mit Nervenwurzelbezug.

C6/C7 flacher rechts paramdianer NPP mit Kontakt zum Myelon. ohne Nerwenwurzelbezug

Habe seit Oktober 09 Schmerzen, Klinik, zweimal Reha und es ist nicht besser geworden. Von Orthopäden zu Orthopäden. Habe das Vertrauen in Ärzte verlogen. Bin auf eigenen Wunsch zum Neurochirogen. Dieser meinte anhand der Proplematik käme ich an einer
OP nicht vorbei. Der Verursacher meiner Schmerzen wäre C5/C6!! Wurde noch ein CT gemacht um zu sehen wie weit die foramnale Stenose ist. Nach Aussage von Ihm ist die Bandscheibe ausgetrocknet, sehr heftig verknöchert mit dem Nerv, sodaß der Nerv kein Platz hat und dauergereizt und
entzündet ist. Prt würde auch nichts bringen da es vielleicht eine Erleichterung von ca. 2 Wochen wäre.

Ich habe brennende, stechende,ziehende, krampfende Schmerzen im Nacken,Schulter Arme Finger , Hand. vor allem links, Halsbeschwerden. Schluckbescherden.,Tinnitus links, krampfende Schmerzen in den Beinen , mal links mal rechts und im Fuß. .
Beschwerden untere BWS richtung Galle und Bein- wobei er meint das käme nicht von der HWS.

Ich bin so verzweifelt vor lauter Schmerzen und mache mir Gedanken daß es auch die richtige Vermutung ist und ich meine
Schmerzen nach der OP los bin. Nicht daß der Übeltäter der C6/C7 ist.

Was denkt ihr und hat jemand auch Erfahrung mit der Klinik Trier, Barmherzige Brüder im HWS Bereich

Danke für Jede Hilfe!!!
Panthercham
Hallo Beate,

zur BWS, da müsste wenn ein extra MRT gemacht werden, vermutungen helfen nicht da nicht.

Zu den Kliniken, schau mal in die Kliniken und Ärztedatenbank.

Ansonsten, je länger ein Nerv gereizt wird umso länger dauert die Heilung.

Eine OP ist keine Garantie dafür das es hinterher besser wird.

Tippen würd ich auf 5/6 da dauergereizt.

Andere Symthome findest Du u.A, wenn Du den Link, andere Krankheiten unter meinem Beitrag klickst.

Facharzt für die Wirbelsäule sind Neurochirurgen, nur wenige Ortho´s haben dafür eine Speizalausbildung.

Gruß

Markus winke.gif

Jürgen73
Hallo Beate,

da du ja schon bei einem Neurochirurgen warst solltest du dir zwecks OP noch eine 2te Meinung bei einem anderen NC holen.
Leon
Hallo Beate,
hast Du dich denn ambulant in Trier bei den Barmherzigen Brüdern vorgestellt?(Ambulante Behandlung wird am Hauptmarkt
bei Dr. Paulus durchgeführt)
Bin selbst dort in Behandlung.Nc in Trier sind gerne zur Op bereit.
Wenn Du möchtest lasse ich Dir über PN weitere Daten zukommen.

LG Leon
beate51
Hallo,

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Hallo Leon, ich habe mich mit einem Termin bei Dr. Paulus im Versorgungszentrum der Barmherzigen Brüder am Neumarkt vorgestellt. Wurde noch zusätzlich ein Ct gemacht. Mrt habe ich ja bereits mitgebracht. Dr. Paulus meinte ich käme nicht an einer OP vorbei wegen C5/C6 . Warst du auch dort und kannst mir positives sagen . Ist er kompetent.?

Zwecks BWS und LWS ist ein MRT angeordnet.

L.G: Danke! Beate
parvus
Hallole winke.gif

in der selben Situation stand ich vor Jahren auch, drei BSV ( C4/5-C5/6-C6/7 )und der mittige C5/6 wurde auch zunächst als der Übeltäter rausgepickt.
Ich ließ, bevor man jedoch eine OP durchführte, zur Vervollständigung der Diagnostik, natürlich eine neurologische Abklärung machen und ausserdem eine Myeolgrafie, d.h. eine Untersuchung bei der man Liquor entnommen bekommt und unter Kontrastmittel gespritzt CT-Aufnahmen gemacht werden. Dabei konnte man besser das/die vorgesehenen Op-Gebiete beurteilen und einsehen.

Eine Entlastungs-OP C5/6 erfolgte dann umgehend, da die knöcherne Enge erheblich war und man vernutete, dass die anderen Gebiete dadurch auch Entlastung finden würden.
Leider ist nach dieser Op das bereits geschädigte Gebiet C4/5 nachgerutscht und drückte zusätzlich auf das frisch operierte Gebiet.
Somit wurde nach 4 Wochen Post-Op bereits eine weitere Op-Diagnose gestellt.
Nun wurde jedoch eine Versteifungs-OP durchgeführt, d.h nicht nur die knöchernen Anbauten wurden entfernt um den Nerven mehr Raum zu geben, sondern die BS-Fächer wurden ausgeräumt, mit eigenem Knochenspan (Beckenkamm) aufgefüttert, eine Titanplatte vorgesetzt und mit fünf Schrauben verblockt. Dies wurde über drei Wirbelkörper gemacht.
C6/7 ist leider aber auch weiter in Bewegung und hat Myelonkontakt, was man jedoch weiter beobachtet.

Du siehst, man kann sicher etwas machen, wenn, dann sollte aber im Vorfeld auch bereits gut betrachtet werden, welche Gebiete man angehen muss, d.h. hierbei wären diverse Voruntersuchungen sicher angebracht zwinker.gif

Die OP ist nicht so schlimm, wie man sie sich vorstellt und kann natürlich eine optimal Hilfe sein. Bedenken bei allem muss man aber, sie ist leider kein Garant für eine wirkliche Beschwerdefreiheit, zumal ja multiple Probleme vorhanden sind und es sich nicht nur um einen BSV handelt.

Daher auch meine Empfehlung: alle Voruntersuchungen optimal nutzen, ggf. Zweitmeinung einholen gehen!

Alles Gute streicheln.gif parvus
isab
Hallo Beate,

mache Dich schlau ohne Ende.

Hole Dir eine 2. und wenn es nicht anders
geht eine 3. Meinung.

Bei mir wurde auch erst die schlimmste
Etage C 4/5 operiert, dieses hat nicht lange
gehalten und es folgten die Etagen C 5/6
und C 6/7, alles wurde mit Knochen aus dem
Beckenkamm versteift, ohne Unterstützung,
es sollte ein Bambusstab werden.

Leider hat dieses nicht gehalten und in C 5/6
ist der eingebrachte Knochen gebrochen.

Da fingen die Probleme erst an, ich habe in
der nächsten Woche die 5. OP vor mir und
wünsche mir, dass es dann endlich besser wird.

Gehe in eine große Wirbelsäulenklinik, auch
wenn Du einige KM fahren musst, dort ist die
meiste Erfahrung vorhanden.

Alles Gute für Dich!

LG Isab wink.gif


beate51
Hallo Isab,

Wenn ich Deine Geschichte lese bzw. Deine OP wird es mir ja Angst und Bange. Wie hälst du das nur aus.
Wo nimmst du diesen Mut und diese Tapferkeit her.

Die Schmerzen sind ja fürchterlich!Die Pysche leiter ja mit.

Lieben Dank für Deine Antwort im Forum

Liebe Grüße Beate
Ulilein
Hallo Beate


ich war auch bei DR Paulus in Trier und gestern zum CT. Habe am kommenden Mittwoch einen neuen Termin. Es war mein erster persönlicher Kontakt bei einem NCH. Ich fand ihn eigentlich sehr nett und kompetent.
Ich renne schon seit 2006 mit meinem HWS herum und habe auch mehrere Konservative Klinikaufenthalte hinter mir die letztendlich nichts bringen. Bei mir wird das Rückenmark tangiert durch den Vorfall und dazu habe ich diese enge.
Ich habe auch Angst ohne ende vor einer OP und je mehr ich hier lese umso mehr zweifel bekomme ich .
Aber ich habe auch angst davor duch einen Sturz oder egal auch was ne Querschnittslähmung zu entwickeln.
Ich denke das der Arzt am besten ist der hilft. Einer sagt so und der andere so, letzendlich muß jeder für sich entscheiden wo er hingeht. In Sankt Goar hat man meiner Bettnachbarin gesagt ein Flugzeug kann abstürzen oder auch nicht.. aber jeder muß für sich selbst entscheiden ... .

Hast du dich schon mal im Winterberg Saarbrücken vorgestellt?
Ich bin auch verunsichert.

Grüße

Ulilein
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