hallo zusammen!
kurze zusammenfassung:
- bandscheibenvorwölbung, seit 4 monaten au
- akupunktur und krangengym/manuelle therapie erfolglos
- krankenkasse macht seit ein paar wochen druck, wiedereingliederungsversuch abgebrochen
- gang zum neurochirurgen mit dem therapievorschlag der pda
er hat das so erklärt: er spritzt 20ml flüssigkeit inkl. kortison und schmerzmittel um den rückenmarksnervenkanal. dadurch wird wieder platz verschafft, damit die bandscheibe reinrutscht... im besten fall ist nach dem ersten eingriff alles supi - er kann allerdings, im abstand von je einer woche, noch 2 x wiederholt werden.
am montag war dann der eingriff bei mir. bin 2 x während dessen umgekippt, weil mein vegetatives nervensystem versagte. dazu kam dann noch, dass doch etwas von der flüssigkeit IN den nervenkanal kam (wo es eigentlich nicht hin sollte). folge: ab beckenboden erstmal alles taub, was aber bis zum nächsten morgen wieder verschwunden war. die nacht hab ich kaum geschlafen: schlaflosigkeit! am tag danach übelkeit und kopfweh...
heute morgen sollte ich in der praxis anrufen und berichten, um wieviel prozent eine besserung eingetreten ist - daran würde festgemacht, ob nächste woche dann der nächste eingriff erfolgt.
da ich aber mit heftigen schwindelattacken wach wurde und mich kaum auf den beinen halten kann, hat sich das wohl erstmal erledigt. ich kann noch nicht mal testen, wie der rücken auf geringe belastung reagiert. auch im liegen ist es schon kritisch mit dem schwindel. irgendwie ein total blöder druck im LW-bereich...
mir geht es nach dem eingriff viel schlechter als vorher... und ich kann mir nicht vorstellen, dass der erfolgseffekt in den nächsten tagen noch kommt.
was habt ihr für erfahrungen mit der pda???
mein bauch (und die erfahrungen der letzten tage) sagen mir: bloß keinen weiteren versuch mit der pda unternehmen...
lieben gruß -
klemi72 (die alex)