Ich hatte meinen ersten Vorfall L5/S1 als ich 16 Jahre alt war. Habe das durch Physio etc. gut hinbekommen. Dann mit 18 Jahren erneut. Diverse PRT´s, Schmerztherapie etc. schlugen nicht an - also OP. Alles verlief gut und ich hatte tatsächlich neun Jahre Ruhe

Vor zwei Wochen nun die Diagnose (nach bereits 2 Wochen Schmerzen) Rezidivprolaps in L5/S1 und Protrusion L4/L5, außerdem Zyste am S1 und Spondylarthrose (und irgendwas mit Facetten...). Genauen Befund habe ich jetzt nicht zur Hand.
Habe nun schon drei von diesen Facettenspritzen bekommen und eine PRT am letzten Donnerstag. Am Sonntag war ich fast schmerzfrei!!! Am Montag dann wieder das alte Spiel. Mein Arzt möchte ungern operieren, da wohl nicht so viel Bandscheibengewebe vorgefallen ist und weil ich so schön wenig Narbengewebe gebildet habe.
Ich habe nur keine Lust, jetzt wieder monatelang irgendwelche Versuche über mich ergehen zu lassen, um dann doch wieder operiert zu werden.
In meinem Job sitze ich fast nur. Entweder am Schreibtisch oder im Auto. Das ist echter Mist. Außerdem habe ich ein Pferd und will REITEN!!
Heute habe ich das erste Mal Krankengymnastik. Toll 20 Minuten irgendeinen Quatsch machen.
Würdet ihr noch mal operieren lassen, oder es so versuchen? Letztes Mal war ja alles einfacher, weil ich noch Schülerin war. Aber jetzt quäle ich mich jeden Tag zur Arbeit. Kann ja jetzt nich nen halbe Jahr mal zuhause bleiben...

Danke schon mal für eure Tipps