Hallo allerseits.
Ich bin neu hier und dies ist mein erster Beitrag.
2002 wurden bei mir Bandscheibenvorfälle C5/6 und C6/7 festgestellt. Damals hatte ich Kribbeln im Daumen und Zeigefinger der rechten Hand. Ein Neurochirurg wollte mich operieren, ein anderer hat mir davon abgeraten. Ich habe mich gegen die OP entschieden. Mit Krankengymnastik bekam ich das Kribbeln weg. Ich konnte Sport machen und hatte keine Beschwerden mehr.
Vor 3 Monaten hatte ich plötzlich das Kribbeln wieder und ich ließ neue MRT-Bilder machen. Hier der Befund:
C5/6: Deutliche Osteochondrose mit kräftigen Retrosponylophyten und verkalktem BS-Vorfall mit sekundärer Spinalkanal-Enge mit aufgehobener Liquorraumreserve und leichter Myelonimpression ohne Myelophathieherd. Ausgeprägte beidseitige Recessus-Engen und und deutlich beidseitige knöcherne Neuroforamen-Engen. Spondygelenke ohne markante Arthrose.
C6/7: Osteochondrose mit kräftiger BS-Vorwölbung mit Teil-Verkalkungen und Retrospondylophyten. Auch hier zeigt sich eine deutliche sekundäre Spinalkanal-Enge mit aufgehobener Liquorraumreserve und Myelonkompressionszeichen ohne Myelophathieherd.
Zusätzlich ausgeprägte Uncarthrose und ausgeprägte knöcherne Neuroforamen-Engen.
Inzwischen wird das Kribbeln stärker, zunehmend Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Verspannungen im Nacken.
Der Neurologe sagt, das es keine neurologischen Schäden gibt (wurde gemessen).
Nächste Woche habe ich einen Termin in einer Klinik (Neurologie, stationär 3 bis 4 Tage).
Es soll unter Anderem eine Myelographie durchgeführt werden.
Danach soll wohl entschieden werden, wie es mit mir weitergeht.
Hat jemand Erfahrung mit einer Myelographie? Kann jemand etwas zu meinem Befund sagen?
Freundliche Grüße
jakobs