Sedonith
26 Okt 2010, 14:35
Hallo Harro

,
danke, ich war mir da wegen der Minijob-Regelung in der Tat nicht sicher, und hab gleich den Haken gesucht.

"Glückwunsch, ihr Zusatzverdienst wird Ihnen nun die nächsten 20 Jahre angerechnet...".
LG,
Sedonith
Marlies43
30 Okt 2010, 23:13
huhu
auf alle fälle freut es mich das es jemand geschafft hat.
vor allem macht es bestimmt dem ein oder anderen patienten mut, nicht gleich auf zu geben. das geld macht einen auch nicht wieder gesunder.... aber krank hat man ja auch emense kosten. ich finds nur fair, wenn dann die versicherung der herr doktoren zur kasse gebeten wird.
villeicht wäre es sogar sinnvoller, die herren privatrechtlich zur kasse zu bitten- damit das kind nicht mehr so schnell in den brunnen fällt.
ab august 2009 hatte ich wirklich unerträgliche schmerzen (saß mittlerweile im rollstuhl weil mich meine beine nicht mehr hielten). da vorher schon jahre der verdacht auf ms bestand machte man kein mrt vom schmerzbereich sondern versuchte erstmal alles ab zu schmettern um ms ausschließen zu können. konnte man gott sei frank auch ! und als man dann nichts mehr zum nachweisen müssen hatte, waren meine schmerzen halt psychosomatisch. also kam ich ende januar 2010 in eine entsprechende klinik mit orthopädie. nur weil ich wegen der schmerzen nicht therapierbar war, wurde ich dort vom ortho untersucht. der riet mir nach entlassung ein mrt anfertigen zu lassen - was von dort aus auch terminiert wurde.
anfang februar wurde dann das mrt bild gemacht und im bericht vom radiologen stand ein massenprolaps mit cauda tangierung fest.
operiert wurde ich aber erst fast 2 wochen später.
danach reha und ich habe ständig mehr schmerzen bekommen und immer größere probleme meine blase zu entleeren.
erst mein drängen, einen termin beim chefarzt zu bekommen, hat dazu bei getragen, das anfang september 2010 nochmal ein ct gemacht wurde.
ergebnis rezidivvorfall gleiche stelle wie bereits im februar und wieder mit bedrängung der nervenwurzel.
sie geplante und unterschriebene spondylodese op war dann immerhin schon am 22 oktober. 8 wochen später !!!!!!!!!!!!!!!!!!
als ich wach wurde, war aber nix mit spondy.... die kanäle erweitert und die nerven frei gemacht. fertig
einen tag nach der op dann notarztmäßig mit dem sani in die urologie und ins mrt.
ergebnis; postoperative reithosenanästhesie,cauda equina-syndrom, blasenfüllung und leerung spüre ich fast nicht mehr und das entleeren geht, kontrolliert,so gut wie gar nicht.
habe nun einen termin zur kontrolle und so wie es aussieht bekomme ich, als dankeschön weil ich so lange die beine still gehalten habe, mittwoch nen bauchkatheder.
wenn es nicht so unendlich viel kraft kosten würde, würde ich es vielleicht auch versuchen- aber wer verklagt schon gerne einen arzt dem man nichts nachweisen kann.
ich bin echt zu feige und mittlerweile auch zu müde dafür.
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