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Komplette Version Reha nach OP

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Susanne66
Hallo ihr,

ähm, mal ne blöde Frage, ich dachte immer nach der OP kommt man automatisch in Reha???
Ist das eine Fehlinformation?
So blöd das jetzt klingt, aber das würde mir die Sache erheblich erleichtern.
Dann würde ich mich nämlich (wie vom Doc empfohlen) operieren lassen und danach schön zuhause auskurieren, müßte meine Viechereien nicht alleine lassen. Und da ich der geborene Couchpotatoe bin, würde mir das wochenlange zuhause sitzen wahrscheinlich weniger ausmachen als die zähe Struktur in so einer Reha. tongue.gif
Andererseits ist das alleine auch kein Zuckerschlecken.
Von wegen erst mal nix schweres machen. Ach, und wer macht das dann für mich?
Nee, deswegen erst mal heiraten kommt nicht in die Tüte vogel.gif
Sorry, wenn ich hier grad alles etwas albern rüberbringe, aber nach dem monatelangen Tauziehen gehen mir grade die Nerven aus.

lg
sanne
Panthercham
Hallo Susanne,

erstmal für Dich viel Erfolg bei Deiner OP, wenn Du sie denn machen lässt.

Nein, Reha ist kein Pflichtprogramm.

Je nachdem was gemacht wird muss keine Reha gemacht werden.

Bei den meisten HWS Geschichten geht es nach 6 Wochen wieder arbeiten.

Gruß

Markus winke.gif
masumol
Hallo Susanne,

es ist sicher so, das in der Mehrzahl nach OP an der Wirbelsäule eine AHB oder Reha folgt, aber das geschieht eben nicht automatisch und schon in Absprache mit dem Patienten. Reha gibt es aber auch teilstationär oder ambulant, da gehst Du nur zu den Behandlungen und dann wieder nach Haus zu den Tieren. Kannst das ja vielleicht vorher so absprechen und musst Dir deswegen nicht übermäßige Gedanken machen.

Heiraten ginge natürlich auch, ja. tongue.gif biggrin.gif

LG Mario
Susanne66
o.k. in dem Fall scheint mir die Alternative der ambulanten Reha das kleinste Übel zu sein.
Jetzt heißt es abwarten, was die Neurochirurgin sagt.
Panthercham
Huhu,

Wirbelsäulenmässig mag es sein mit Reha, aber HWS sind weniger.

Gruß

Markus winke.gif
murmel
Hallöchen ihr da alle wink.gif
Muss doch da mein Senf dazu geben als der sein OP auch an der HWS hatte!
So wie Panthercham schreibt ist es schon Richtig! Bei der HWS ist es etwas anders!
Es erfolgt zu 99,9999% keine AHB/ Reha.
Die Nerverstränge müssen erst mal zur Ruhe kommen.6Wochen bleibt man in den meisten ohne größere Belastung, danach geht es zur leichten Physiotherapie.
Mit Verspannungen hab ich heute noch zu tun. Ein Wärmekissen hilft da mir bei den Beschwerden ein Stück weiter.
Aber Verspannungen werden immer wieder kommen im Nacken bereich als HWSler
Ja hab da auch noch weitere Baustellen, wo es da 3Meinungen gibt (3Ärzte drei Meinungen)
Ich hab mich dazu entschlossen solange noch keine Lähmungserscheinungen auftreten mit einem OP zu warten.
Mit den Schmerzen hab ich einigermaßen umgehen gelernt, brauch Gott sei dank nicht zu starke Meditation.
Mit freundlichen Grüßen
murme smilie_bank.gif l
masumol
Hallo ihr's,

na umso besser, das wird Susanne freuen, da sie ja in der Nähe ihrer Tiere bleiben möchte.

Bei der LWS ist das ja anders, aber wird sehr verschieden gehandhabt. Manche fahren kurz nach der OP zur Reha, andere erst nach sechs Monaten, bei mir war es nach drei Monaten soweit. Da gibt es wohl sehr variable Ansichten zu.

LG Mario
Susanne66
Hallo,

ich seh schon, es gibt einfach keine eindeutigen "Regeln" bei BSV.
Klar, es ist für mich alles etwas einfacher, wenn ich nicht von zuhause weg muss, auch wenn das jetzt verrückt klingt, dafür ne OP in Kauf zu nehmen.
Im Moment ist es ja auch nicht so, dass ich mich nicht bewegen könnte vor Schmerzen, ich geh ja auch nach wie vor arbeiten, nehme dann eben Schmerzmittel wenn es zuviel wird. Aber ich bin auch kein Mimöschen und stecke so manches weg.
Aber ich mag einfach nicht auf Dauer mit Schmerzen leben und mein Magen schlägt jetzt schon Kapriolen von den Schmerzmitteln.
Natürlich sagt man, erst mal mit konventionellen Methoden versuchen, aber seit Monaten mach ich jetzt KG und die Neurologin meinte eben, in der Reha würde die auch nix anderes machen können, also Zeitverschwendung. Wären die Umstände anders, würde ich es trotzdem erst mit Reha versuchen und erst wenn das nix hilft zur OP greifen, aber mein Nervenkostüm macht das nicht mehr mit (Druck im Job).

lg
Susanne
masumol
Hallo Susanne,

die Entscheidung mussten wohl sehr viele fällen, ob sie sich dem Druck des Arbeitgebers beugen oder erst mal in Ruhe ihre Krankheit auskurieren. Da jemandem einen Rat zu geben ist schwierig, nachher behauptet der andere "aber du hast doch gesagt" oder etwas in der Art. Da ist die eigene Mündigkeit gefragt. Und wenn vorhanden der Rat eines wirklich mit Interesse behandelnden Arztes, dem es nicht nur um die Höhe seines Salärs, sondern auch um die Gesundheit seiner Patienten geht. Ich hoff, Du hast da so jemanden.

LG Mario
Susanne66
Hi Mario,

schon klar, die Entscheidung muss man letztendlich selbst treffen.
Einen guten Arzt, der sich weder extrem auf die eine Seite stellt noch auf die andere, also weder ein vehementer Reha-Verfechter noch ein OP-Freund ist, hab ich gefunden. Aber der kann natürlich auch nur nach dem beurteilen, was ich ihm sage. Und dass mich die Situation im Büro extrem belastet hat er schon mitgekriegt. Aber ich bin eben nicht der Typ, der jammernd und heulend zum Arzt rennt. Stattdessen zieh ich es eben durch und ärgere mich dann, wenn es nachher heißt "aber bisher ging es doch ..."
Mein Chef ist mir ehrlich gesagt inzwischen schnurz, dazu hat er mich in letzter Zeit genug getreten, ob ich den Job verliere oder nicht ist auch nicht mehr soooo wichtig. Mir geht es darum für mich zu entscheiden, ob eine OP wirklich notwendig ist oder nicht. Und da zweifle ich manchmal an meinem eigenen Beurteilungsvermögen. Es war mir schon eine Hilfe, dass die Neurologin da mal klare Worte gesprochen hat. Wenn die Neurochirurgin derselben Meinung ist ...

lg
sanne
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