ich bin jetzt schon ne weile dabei, muß gestehen, dass ich im forum mehr lese, als selber schreibe. toll und hilfreich finde ich das forum in jedem fall!!

vielleicht kann mir jemand mit seiner erfahrung, was isg-infiltrationen betrifft, helfen.
kurz zur einleitung: ich bin 43 und habe vom leistungssport (schwimmen) eine extrem abgenützte LWS. seit 10 jahren immer wieder schmerzen, seit einem jahr nun nicht mehr in den griff zu kriegen, alles probiert und immer mehr ärzte raten jetzt zu einer versteifung, vor der ich aber riesen respekt - um nicht zu sagen, angst - habe...
na jedenfalls war ich letzte woche auf der neurochirurgie im virchow campus der charité zu einer isg-infiltration. eine facetten-inf. hatte ich im november, die leider ohne wirkung war.
ich hatte zwar etwas bammel vor der isg.inf., wußte von der fac.inf. aber, dass es auszuhalten ist und man es überlebt.
aber was ich dann erlebt habe, hat so ziemlich alles bisher erlebte übertroffen, und das will was heißen. es hat mir so dermaßen wehgetan, dass ich hemmungslos geschrien habe, mir war das auch schon egal. noch dazu war der chirurg ein unsympathler, total gefühllos, sagte nur, er müsse noch tiefer rein.
ich bin wirklich nicht wehleidig, aber die schmerzen waren der hammer.

es dürfte minimal geholfen haben, wobei die lindernde wirkung glaube ich schon wieder nachläßt.
hat jemand von euch vielleicht auch schon so extreme schmerzen bei der isg.inf. gehabt? woher kann das kommen bzw. ist das normal? oder hats der arzt nur schlecht gemacht?
nachdem es ja ein klein wenig gewirkt hat, sollte ich es ja viell. nochmal machen lassen od. vielleicht auch gleich ein denervierung. aber wenn ich an die schmerzen denke, fällt es mir natürlich extrem schwer, das zu wiederholen.
kann man sich dabei evt. leicht sedieren lassen?
ich danke euch - liebe grüße und (endlich!!!!) sonnige grüße

ursula