hallo!
ich habe Facettengelenksarhtrose im L3 und L4, bin 25 Jahre alt, sie ist sicherlich durch meine Skoliose ausgelöst worden! habe Kreuzschmerzen und es strahlt mir ins Gesäss und die Beine! hatte schon ca. 7 Infiltrationen hinter mir, die immer viel brachten, aber nur ca. 3 Wochen anhielten...Nun sagte mein NCH, dass nur noch die Stabilisation in Frage käme, also eine dynamische mit DIAM, die setzt man zwischen die Dornfortsätze une entlastet so meine Gelenke! Aber eben ich bin mir unsicher ob dies notwendig ist und habe angst nachher noch mehr Schmerzen zu haben! Zudem ahbe ich Angst, das material danach zu spüren! Was sind eure erfahrungen nach Operationen? Tat danach die Wunde sehr weh? Mache mir Gedanken über alles mögliche! Zudem habe ich Angst vor einer Vollnarkose und tendiere zu einer spinalen...Wer hat sich auch mit einer spinalen operieren lassen?
Komplette Version Brauche eure Hilfe auch!
Hallo Sternli,
jetzt fällt mir mit Schreck ein, dass Du mir ja eine PN geschrieben hattest.... sorry, aber aktuell lauf ich auf dem letzten Zahnfleisch.... einiges um nicht zu sagen vieles geht unter.
Zum Thema spinal - ich würd mich nicht mit einer Spinalen sondern wenn dann mit einer Periduralen operieren lassen - bei der Spinalen wird gespritzt und dann muss die Nadel wieder gezogen werden. Geht die OP, aus welchen Gründen auch, länger, dann kann man nicht nachspritzen sollte die Wirkung nachlassen und dann wird man Dich sedieren und eine larynxmaske (denke du kennst dich etwas aus, bist ja vom fach
).
Zudem hättest Du mit einer Periduralen postop die Möglichkeit weiterhin Schmerzmedis zu bekommen. In dem Haus wo ich gearbeitet hab, wurden spinale bei einer Sectio, Inguinalhernie etc gemacht, aber bei Rückenop immer PDA, mit evtl Sedierung, falls vom Pat gewünscht.
hat man bei Dir nie eine Denervierung gemacht, wenn die Facettenblockaden geholfen haben?
LG und alles Gute
joggeli
P.S. ich bin in Basel daheim, um wenigstens eine frage aus der PN zu beantworten.
jetzt fällt mir mit Schreck ein, dass Du mir ja eine PN geschrieben hattest.... sorry, aber aktuell lauf ich auf dem letzten Zahnfleisch.... einiges um nicht zu sagen vieles geht unter.
Zum Thema spinal - ich würd mich nicht mit einer Spinalen sondern wenn dann mit einer Periduralen operieren lassen - bei der Spinalen wird gespritzt und dann muss die Nadel wieder gezogen werden. Geht die OP, aus welchen Gründen auch, länger, dann kann man nicht nachspritzen sollte die Wirkung nachlassen und dann wird man Dich sedieren und eine larynxmaske (denke du kennst dich etwas aus, bist ja vom fach
). Zudem hättest Du mit einer Periduralen postop die Möglichkeit weiterhin Schmerzmedis zu bekommen. In dem Haus wo ich gearbeitet hab, wurden spinale bei einer Sectio, Inguinalhernie etc gemacht, aber bei Rückenop immer PDA, mit evtl Sedierung, falls vom Pat gewünscht.
hat man bei Dir nie eine Denervierung gemacht, wenn die Facettenblockaden geholfen haben?
LG und alles Gute
joggeli
P.S. ich bin in Basel daheim, um wenigstens eine frage aus der PN zu beantworten.
aha ok, ich dachte immer es gibt nur spinale bei Rückeops! Mein Doc ist eben ganz dagegen, meint ich sei dann verspannt, aber eben ich will nicht intubiert werden darum wünsche ich ne spinale oder peridurale!
ist schon okay, dass du noch keine Zeit hattest! ;-)
ja hast du denn auch im Spital gearbeitet?
nein Denervierung ist mein doc dagegen, meinte dies sei nur eine Symptombekämpfung und die Stabilisation sei besser!
nun muss aber zuerst noch nächste Woche eine Testinfiltration durchgeführt werden, da man dann genau weiss welche Gelenke es sind um sicher zu gehen, er macht mir hierzu 4 infiltrationen!
ist schon okay, dass du noch keine Zeit hattest! ;-)
ja hast du denn auch im Spital gearbeitet?
nein Denervierung ist mein doc dagegen, meinte dies sei nur eine Symptombekämpfung und die Stabilisation sei besser!
nun muss aber zuerst noch nächste Woche eine Testinfiltration durchgeführt werden, da man dann genau weiss welche Gelenke es sind um sicher zu gehen, er macht mir hierzu 4 infiltrationen!
Huhu,
Zitat
ja hast du denn auch im Spital gearbeitet?
Ja, ich war etwas über 10 Jahre IPS und Anästhesie - aber Anä nur zum aushelfen oder um auf dem Rettungswagen mal wieder mitzufahren....(was mich meinen Rücken gekostet hat
) am Schluss war ich in einer Rückenklinik auf ÜWS und Tagesklinik mit vielen Schmerzpatienten und zur Aushilfe in der Schmerztherapie.Zitat
Mein Doc ist eben ganz dagegen, meint ich sei dann verspannt,
Das kommt auf den Anästhesisten an, was er Dir dazu gibt, verspannt muss niemand sein
Zitat
nein Denervierung ist mein doc dagegen, meinte dies sei nur eine Symptombekämpfung und die Stabilisation sei besser!
grundsätzlich hat Dein Doc recht, meiner arrgumentiert da so: Ohne oder mit weniger Schmerzen soll ich meinen Rücken mit Muskelaufbau stabiliesieren, bis vor zwei Wochen ging das auch sehr gut, meine Denervierung hat 16 Monate angehalten....werd es wohl wiederholen.... er meint ich bin mit meinen noch nicht mal 40 zu jung zum versteifen, wenn wir jahre gewinnen können ist das gut.... und das ist auch genau das, was ich möchte....
sollte eine Instabilität auftreten, dann ist eine OP angesagt, vorher nicht - sein Aussage.... aber so fahren halt die Docs jeder seine Schiene.
Zitat
nun muss aber zuerst noch nächste Woche eine Testinfiltration durchgeführt werden, da man dann genau weiss welche Gelenke es sind um sicher zu gehen, er macht mir hierzu 4 infiltrationen!
ja nu er wird schon wissen was ich habe, es ist ja zwischen l3 und l4, muss einfch nochmal ganz sicher gehen obs wirklich dort ist!