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Thovo
Hallo,

erstmal kurz zu mir, ich bin neu hier 35 Jahre alt und ich hatte bisher noch nie etwas mit Rückenproblemen zu tun.

Vor vier Wochen fingen bei mir die Probleme an und es verschlimmert sich zusehends, sodass mich mein Hausarzt schlussendlich, nachdem Spritzen und Tabletten nicht angeschlagen sind, zur CT überwiesen hat.
Gestern war dann die CT und folgende Diagnose wurde gestellt:

"Dia axialen Schnittbilder zeigen höhenreduzierte Bandscheiben in den Segmenten L3/4, L4/5. Bei L5/S1 findet sich ein medicolateraler caunal hernierender Massenprolaps mit deutlicher Stenosierung des Lumbalkanals und Kompression der linken Nervenwurzel."

Was ich selber merke sind Schmerzen im linken unteren Rückenbereich, teilweise im linken Oberschenkel, fast permanent in der Wade und im Fuss habe ich immer öfter ein Kribbeln. Insbesondere wenn ich vorher auf einen Stuhl gesessen habe und dann aufstehe.

Nun meinte der Arzt im Krankenhaus, das ich da wohl nicht um eine Operation herum kommen würde. Da ich aber ein gespaltenes Verhältniss zu Bandscheiben OP´s habe, wäre es mir lieber keine Operation. Da ich schon oft gehört habe das eine OP nicht unbedingt zum Erfolg führt beziehungsweise dass der Erfolg nur von kurzer Dauer ist und man dann wieder mit den selben Problemen wie vorher zu kämpfen hat.

Heute war ich bei meinem Hausarzt und habe nun erstmal eine Überweisung zum Neurochirugen Dr. Vogel in Gelsenkirchen bekommen, den ich nun am Montag aufsuchen werde.

Wie seht Ihr das Operation ja oder nein?


Gruss
Thorsten
Jürgen73
Hallo Thorsten,

willkommen im Forum.

Ich persönlich finde das noch nicht operiert werden muß.
Du solltest dir durchaus noch eine Zweit- oder gar Drittmeinung holen.

Einen Termin bei einem NC hast du ja schon am Montag.

4 Wochen sind aber auch noch keine lange Zeit. Das kann sich in den nächsten Wochen durchaus wieder bessern.

Krankengymnastik bekommst du noch nicht? Hab ich zumindest nichts von gelesen.

Das wird dir aber der NC am Montag schon verschreiben.
masumol
Hallo Thorsten,

dann bewahre Dir mal Deine Ablehnung noch ein bissl, ich bin auch der Meinung, eine OP kannst Du später ggf. immer noch machen lassen.

Bisher gab es ja nur Tabletten und Spritzen, wie ich's rausgelesen habe. Möglich wäre zum Beispiel eine konservative stationäre Behandlung mit Wärme, Tens-Strom, Krankengymnastik und PRT bzw. FI, das sind beides Injektionen im CT.

Gegen die Schmerzen lass Dir auf jeden Fall was Wirksames (am besten Retardschmerzmedikament plus Muskelentspanner) geben, Schmerz zu ertragen, ist nur begrenzt nötig, außerdem bildet sich sonst schneller ein Schmerzgedächtnis, was zu einer eigenständigen Schmerzerkrankungen führen kann.

Zu Haus würde ich an Deiner Stelle öfter die Stufenlagerung probieren, ein Wärmekissen nutzen und Rheumabäder machen, immer alles, was Dir gut tut. Öhm Krankengymnastik nur in dem Maße machen, das Du nicht in den Schmerz hinein trainierst, das wäre kontraproduktiv.

LG Mario
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