Hallo zusammen,
ich habe ein paar Fragen und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.
ich hatte fast vor genau 2 Jahren einen LWS- Bandscheibenvorfall mit den üblichen Ausstrahlungen / Taubheitsgefühlen in Gesäß und im linkem Bein. Nach 3 sehr schmerzhaften Wochen wurde ich dann schließlich operiert.
Die Operation war aber nur teilweise erfolgreich. Die Rückenschmerzen sind zwar weitestgehend weg (ich kann gut damit leben), leider habe ich aber noch Taubheitsgefühle im Gesäß und im linken Fuß. Hier liegt auch mein Hauptproblem, ich kann seit meiner Operation nicht mehr auf den linken Zehenspitzen stehen und kann mich mit dem linken Fuß nicht mehr richtig abdrücken. Die Folgen daraus sind, dass sich die Wadenmuskulatur fast vollständig zurückgebildet hat, schmerzen im Knie und in der Hüfte durch falsches Gehen, schnellers laufen geht gar nicht mehr, teilweise starke Krämpfe am Fuß und in der Wade.
Nach meiner OP sagte man mir, dass diese Folgeschäden ca. nach einem Jahr durch Krankengymnastik usw. verschwinden. Wenn nicht wird es wohl so bleiben.
Ich würde nun gerne wissen ob diese Folgeschäden wirklich nicht mehr zu beseitigen sind (bin erst 30 Jahre alt) und ob jemand längerfristige Erfahrungen damit hat, insbesondere die Auswirkungen auf das falsche Gehen.
Weiter würde mich intersseieren ob diese beschriebene Behinderung auch eine solche darstellt und was dem entsprechend zu tun ist. Anträge etc.
Für eure Antworten und Erfahrungen bedanke ich mich schon jetzt.