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Komplette Version Bandscheibenvorwölbung

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daniel1991
Hallo,

Ich, junge 19 Jahre, habe nun seit Anfang Oktober 09 Probleme mit dem Rücken sowie Bein. Meine erste Diagonse lautete Bandscheibenvorwölbung LWS 4/5. Ich bin sehr schnell gewachsen. Mittlerweile knapp über 1,90 und habe Skoliose.

Schmerzbild:
Anfangs hatte ich nur ein Ziehen in der Wade. Dazu kamen bis heute Schmerzen im Hüftbereich dazu. Ebenso bin ich sehr eingeschrängt beim nach vorn beugen. Morgens habe ich sogut wie keine Schmerzen. Wenn ich den ganzen Tag im stehen verbringe würde hätte ich, wenn ich denn keine falschen Bewegungen machen würde, sogut wie keine Schmerzen. Falls ich aber normal Den Alltag verbringen würde, d.h. öfters hinsetzen und wieder aufstehen Auto fahren usw., ist es Abends dann teilweise ohne Schmerzmittel (Trilidin) nicht mehr möglich einzuschlafen. Nachts habe ich dann ein starkes ziehen in der Wade ansosnten muss ich nur aufpassen wie ich mich drehe. Im Rücken habe ich kaum Schmerzen, bewege mich aber auch etwas zurückhaltend. Ich habe kein Taubheitsgefühl Bein.

Mein Hausarzt sagte, dass das Schmerzbild nicht mit der Diagnose übereinstimmt. Er tippt auf eine Verenung des Spinalkanals. Der Orthopäde verschrieb mir nur Krankengymnastik und interessierte sich keines Wegs für mich, denn nach ca. 2 Minuten war ich aus dem Behandlungszimmer wieder draußen ohne dass ich meine Jacke ausziehen musste. Zudem war ich mehrmals bei einer Osteoparthin. Diese konnte mir allerdings auch nicht helfen.

Gestern war ich nun bei einem Neurochirurg. Er behauptete dass das Schmerzbild passen würde da es egal sei ob es eine Vorwölbung oder ein richtiger Vorfall ist und hat mir eine OP empfohen.

Ende diese Monats habe ich einen Termin bei der Klink für Diagnostik, da mein Hausarzt immernoch davon überzeugt ist, dass das Schmerzbild nicht zu einer Bandscheibenvorwölbung passen würde. Diesen Termin werde ich selbstverständlich warnehmen, weiß allerdings nicht was ich machen soll, falls dort auch nur eine Vorwölbung diagnostiziert wird.


Alles in Allem:
Habe nun 18x Krankengymnastik und mehrere Osteoparthiesitzungen hinter mir. Außerdem war ich privat auch immer aktiv. (Schwimmbad, Wärmekissen, feuchtes warmes Handtuch usw.) Ich spüre keine Verbesserung, es wird eher schlechter.
Meine Frage ist nun was ich tun kann, falls die oben genannte Klinik ebenfalls nur eine Vorwölbung feststellt, da ich mittlerweile nicht mehr weiter weiß und die OP für mich schon fast in Frage kommt, da mir keiner sagen kann was zu tun ist.


mfg
Daniel


Topsy
Hallo Daniel,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Die Beschwerden, die Du beschreibst passen sehr wohl zur WS. Wenn Dein HA es nicht so sieht, was sieht er dann? Einfach so etwas in den Raum zu werfen und weiter ncihts dazu sagen, ist schon ein sehr schwaches Bild.

Sehr richtig ist, dass Du jetzt bei einmem NC in Behandlung bist, denn das ist der Facharzt für die WS. Natürlich mussa nicht immer sofort operiert werden, da es noch viele konservative Möglichkeiten gibt, die auch ein NC kennt und vorschlägt.

Diese Schmerzen im Bein können schon auf eine Wurzelberührung hindeuten, wobei auch eine Vorwölbung so etwas verursachen kann. Evtl. wird Dir die PRT-Behandlung vorgeschlagen, welche schon vielen Bandis geholfen hat.

Du solltest auf jeden Fall Deine KG-Übungen weiter machen, auch wenn Du im Moment der Meinung bist, das es nichts bringt. Das dauert auch so seine Zeit.

Nimm erst einmal diesen Termin in der Klinik wahr und dann siehst weiter.

Gute Besserung und
liebe Grüße
Topsy winke.gif
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