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Gela
Ich freue mich, dass ich euch bei der Suche nach Hilfe auf allen möglichen und unmöglichen Seiten endlich gefunden habe.
Seit 5 Monaten leide ich unter Rückenschmerzen, die über den Po ins Bein bis in den Fuss ausstrahlen. Anfangs war's ja noch erträglich, mein Ex-Orthopäde (von dem habe ich mich aufgrund seines rüden Tons "getrennt" vogel.gif ) tippte auf einen geklemmten Nerv, gab mir eine Spritze und 'ne Packung Voltaren und ließ mich ziehen...
Dummerweise in den Wanderurlaub auf Teneriffa! Tja, was soll ich euch sagen, davon wirds natürlich nicht besser...immer schön bergauf und bergab. Nach dem urlaub gings mir richtig mies. Mein Hausarzt glaubte auch an den geklemmten Nerv und wurde erst munter, nachdem Kribbeln im Bein zukam. Und immer wieder Voltaren und Trancolong!! Und die Aufforderung, doch mal mehr Geduld zu haben. Dann doch im Dezember eine Überweisung zum MRT mit entspr. Befund "rezidivierende linksbetonte Lumboischialgie" (Kurzform der Anamnese, also in Höhe L4/5 und L5/S1). Ich habe dann einen neuen Orthopäden gefunden, in dessen Praxis ein netterer Ton herrscht. Der hat mir jetzt eine Überweisung in KH gegeben zu dieser "Spritzen-Therapie". Allerdings muss ich bis zum 10. 3. warten und habe weiter Schmerzen. Der Orthopäde gab mir mit auf den Weg, dass meine Heilungschancen ohne OP relativ gering sind.
Blöd ist nur, dass ich im November 4 Wochen krankgeschrieben war, danach arbeiten gegangen bin, da eh keine Besserung eintrat. Ich wusste echt nicht mehr, worauf ich warten sollte. Nun sind die Schmerzen so schlimm (der orthopäde spricht jetzt von einem "Tropfenden" Vorfall frage.gif ), dass ich wieder krankgeschrieben bin. Jetzt kommt natürlich noch so eine Art schlechtes Gewissen und Angst um den Arbeitsplatz hinzu. ich arbeite im Einzelhandel, bin also 8 Std. auf den Beinen und leicht sind Möbel auch nicht gerade!
So, ich wollte mir einfach auch mal meinen Kummer von der Seele reden, vielleicht gibts unter euch ein ausdauerndes Wesen, dass meinen ellenlangen Text bis zum Ende gelesen hat.
Lieben Gruß an euch alle
Gela zwinker.gif
Jürgen73
Hallo Gela,

willkommen im Forum.

Der richtige Arzt für deine Probleme ist der Neurochirurg.

Du siehst ja selber schon das du mit deinen Orthpäden nicht so richtig glücklich bist.

Auch ein NC operiert nicht sofort sondern wird auch erst mal alle konservativen Therapien ausschöpfen.
togomago
Hallo Gela !


Herzlich Willkommen im Forum wink.gif

LG Manuela
nicole77
Hallo,
und herzlich willkommen!
Ja das kenn ich laut meinem Hausarzt hatte ich fast jährlich einen eingeklemmten Nerv, bis mal ein anderen Arzt auf die Idee kam ein MRT zu machen. So habe ich mich Jahre rumgeschleppt... Nun schöpfe ich gerade sämtlichen Konserativen Methoden aus. Tens gerät, manuelle Therapie und Krankengymnastik, auf meine "Spritzen-therapie" habe ich vorerst verzichtet.
Eine Op sollte wirklich gut überlegt sein. Auch nach der OP kann es ein wunder Punkt bleiben. Dank diesem Forum habe ich mir viele Erfahrungsberichte angeguckt und nicht alle sind begeistert von der OP.
Für mich selbst habe ich endschieden erst im Notfall mich operieren zu lassen, also wenn ich Lähmungen z.B. hätte.
Wobei ich gleich dazu erwähnen möchte, das ich meine Schmerzen derzeit auch irgendwie ertrage, ich weiß nicht wie es wäre wenn ich, wegen der Schmerzen, wieder mal nicht alleine aus dem Bett komme.
Ich war auch ewig beim Orthopäden, habe mir dann aber noch eine zweite Meinung beim Neurochirurgen geholt.
Dort war ich dann auch besser beraten.
Vor allem hat er mich medikamentös gut eingestellt.
Ich denke es schadet nichts sich mehrere Meinungen einzuholen.
Tja, das Problem mit dem Arbeitsplatz habe ich auch. Und da bin ich auch völlig ratlos.
Lieben Gruß Nicole
Nanuna
Hallöchen, ich würde mal einen Neurochirurgen aufsuchen der kann Dir bestimmt weiter helfen bzw Dich auch besser beraten.
Lg MArtina
buckel
Hallo,
Ich habe mir auf Grund extremer Schmerzen vom HA eine Einweisung ins KH erbeten. Die haben mich dann mit Schmerztherapie behandeld. Wenn man einmal aufgenommen wird, hat man gute Chancen auf ne schnellere Behandlung. Die probieren auch erstmal konservativ.
Zu einer OP wird dich kaum jemand dränegen, aber ich rate dir, möglichst gezielt nach Befunden und Möglichkeiten zu fragen, da ich die Erfahrung gemacht habe - keine Frage-keine Aussage.
LG Buckelchen

nicole77
Hallo,

Zitat (buckel @ )
aber ich rate dir, möglichst gezielt nach Befunden und Möglichkeiten zu fragen, da ich die Erfahrung gemacht habe - keine Frage-keine Aussage.LG Buckelchen


Ist das nicht schrecklich, das man als Patient, dem Arzt sagen muß was man hat und wie man es behandelt.
Und vor allem muß man ja schon fast nachfragen ob die Behandlung nicht zu teuer ist.
Ich mache auch viel die Erfahrung das man ohne Kenntnisse echt aufgeschmissen ist.

Mußte ich mal los werden....

Gruß Nicole
Burga
Hallo Gela,
das mit dem schlechten Gewissen, kenne ich auch nur zu gut.
Man hat mir immer wieder gesagt... hab ein wenig Geduld.... es ist nicht so ganz einfach, aber ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen... Geduld ist ganz wichtig. Ich war 5 Wochen krankgeschrieben, bin jetzt wieder am arbeiten(auch im Einzelhandel über 8 Std am Tag) und wenn ich ehrlich bin, ist es nicht immer so ganz einfach, denn die Schmerzen sind zwar besser aber immer noch nicht weg. Zum Glück habe ich super tolle Kolleginnen dir mir die schweren Sachen abnehmen.
Wichtig ist, das du wirklich an dich denkst (einfach gesagt, ich weiß)dein Chef wird dir noch nichtmal einen Papporden verleihen, wenn du unter starken Schmerzen arbeitest.
Ich arbeite auch an mir zwinker.gif

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffentlich bald weniger Schmerzen
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