sabi72
06 Jan 2010, 12:59
hallo
also ich kenn mich echt nicht mehr aus. wie schon mal berichtet habe ich am 25.01.10 einen op termin.
der neurochirurge sagt op muß sein. gestern war ich bei einem neurologen/psychologen der meint, keine op ist alles psychisch.
er würde es mit infusionen und medikamente schaffen
ich bin voll verunsichert. eine op schiebe ich schon seit 5 jahren vor mir her. habe ich zu schnell
entschieden für eine op???
wer kann mir einen rat geben
lg sabi
Hallo Sabi - bitte ab und zu Punkt und Komma verwenden

liesst sich alles etwas einfacher, vor allem wenn der Text noch länger ist. Vielen Dank. LG joggeli
joggeli
06 Jan 2010, 13:42
Hallo Sabi,
ich hab mir jetzt mal Deine ganzen Beiträge durchgelesen.
Da stellen sich für mich einige Fragen.
Aber zuerst zu folgender Aussage von Dir:
Zitat
gestern war ich bei einem neurologen/psychologen der meint, keine op ist alles psychisch.
Ich glaube nicht, dass ein Neurologe/PSychologe unbedingt Deine Op-Würdigkeit beurteilen kann. Der ist dafür da, die Nerven zu messen und sich die Psyche eines Menschen anzuschauen.
Für eine OP-Indikation zu stellen ist der Neurochirurg der Fachmann, vor allem, wenn man solch einen Befund hat wie Du!
Also, wenn eine neue MEinung dann von einem Neurochirurgen.
Aus Deinen ganzen Ausführen ist mir nicht klar geworden, was den genau operiert werden soll und was genau an Therapie bis jetzt gemacht wurde.
Du schreibst in einem Beitrag etwas von Infusionen und Opiat?-Therapie.
Was waren das für Infusionen? Hat man Dir mal die facetten gespritzt, wurde PRT gemacht?
Was machst Du selbst an täglichem Training?
Nimmst Du aktuell noch Medis?
Wie sieht Dein Schmerzbild genau aus?
Ich weiss, Fragen über Fragen, aber nur so kann man Dir auch gezielt eine Antwort geben.
und eben auf die Meinung des Neurologen würd ich persönlich nicht allzuviel geben. Man kann sie im Ohr behalten und es kann gut sein, dass Du durch die jahrelangen Schmerzen eine psychische Komponente hast, das haben viele Bandis - den Schmerzen machen mürbe-
Aber die Frage ist immer was war zuerst? Der Schmerz und die Rückengeschichte und dann die Psyche oder umgekehrt?
Eine begleitende Psychotherapie als Schmerzpatient ist durchaus sinnvoll, aber alles auf die Psyche schieben ist zu einfach.
In diesem Sinne
alles Gute
LG
joggeli