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Komplette Version op zu schnell?

Bandscheiben-Forum > Operationen
sabi72
hallo

also ich kenn mich echt nicht mehr aus. wie schon mal berichtet habe ich am 25.01.10 einen op termin.
der neurochirurge sagt op muß sein. gestern war ich bei einem neurologen/psychologen der meint, keine op ist alles psychisch.
er würde es mit infusionen und medikamente schaffen schulterzuck.gif
ich bin voll verunsichert. eine op schiebe ich schon seit 5 jahren vor mir her. habe ich zu schnell
entschieden für eine op???
wer kann mir einen rat geben

lg sabi

Hallo Sabi - bitte ab und zu Punkt und Komma verwenden tongue.gif liesst sich alles etwas einfacher, vor allem wenn der Text noch länger ist. Vielen Dank. LG joggeli
joggeli
Hallo Sabi,

ich hab mir jetzt mal Deine ganzen Beiträge durchgelesen.

Da stellen sich für mich einige Fragen.
Aber zuerst zu folgender Aussage von Dir:
Zitat
gestern war ich bei einem neurologen/psychologen der meint, keine op ist alles psychisch.


Ich glaube nicht, dass ein Neurologe/PSychologe unbedingt Deine Op-Würdigkeit beurteilen kann. Der ist dafür da, die Nerven zu messen und sich die Psyche eines Menschen anzuschauen.
Für eine OP-Indikation zu stellen ist der Neurochirurg der Fachmann, vor allem, wenn man solch einen Befund hat wie Du!
Also, wenn eine neue MEinung dann von einem Neurochirurgen.

Aus Deinen ganzen Ausführen ist mir nicht klar geworden, was den genau operiert werden soll und was genau an Therapie bis jetzt gemacht wurde.
Du schreibst in einem Beitrag etwas von Infusionen und Opiat?-Therapie.
Was waren das für Infusionen? Hat man Dir mal die facetten gespritzt, wurde PRT gemacht?
Was machst Du selbst an täglichem Training?
Nimmst Du aktuell noch Medis?
Wie sieht Dein Schmerzbild genau aus?

Ich weiss, Fragen über Fragen, aber nur so kann man Dir auch gezielt eine Antwort geben.

und eben auf die Meinung des Neurologen würd ich persönlich nicht allzuviel geben. Man kann sie im Ohr behalten und es kann gut sein, dass Du durch die jahrelangen Schmerzen eine psychische Komponente hast, das haben viele Bandis - den Schmerzen machen mürbe-
Aber die Frage ist immer was war zuerst? Der Schmerz und die Rückengeschichte und dann die Psyche oder umgekehrt?

Eine begleitende Psychotherapie als Schmerzpatient ist durchaus sinnvoll, aber alles auf die Psyche schieben ist zu einfach.

In diesem Sinne

alles Gute

LG

joggeli
mei_ling
Ich kenne diese Verunsicherungen! Man hat Angst vor der OP und weiß nicht was richtig ist.

Ich war kurz vor der OP noch bei einem Osteopathen und der meinte auch, alles aufgrund falscher Ernährung etc.

Bei mir war es dann auch noch so, daß es ein paar Tage vor der OP auf einmal besser wurde und ich mich gefragt habe, ob ich es nicht doch so hinbekommen würde.

Aber nun fast 4 Wochen nach der OP kann ich nur sagen: Ich bin so froh daß ich es getan habe. Ich brauche keine Schmerzmittel mehr und mir geht es so gut! Selbst wenn ich es doch noch konservativ hinbekommen hätte, spätestens nach ein paar Monaten hätte ich wieder einen Rückfall gehabt (denn so ging es mir seit 2007).

Klar weiß ich nicht, wie lange es mir nun so gut geht. Aber ich bin optimistisch und selbst wenn es noch mal zu einer OP kommt, weiß ich, daß ich keine Angst davor haben muss.

Höre auf dich und ich denke du wirst selber wissen ob du es konservativ hinbekommst oder du die Hoffnung auf die OP legst. Zudem würde ich auch nicht auf einen Psychologen hören! Die schieben sowas doch immer auf die Psyche. Klar spielt die auch mit. Ich hatte auch eine Menge psychischen Streß in den letzten Jahren und somit war das sicher auch mit ein Auslöser. Aber selbst dann heißt das nicht, das man es so konservativ hinbekommen kann.

Ich wünsche dir alles Gute!

LG, mei
sabi72
hallo joggeli!

vorerst mal danke du hast mir meine unsicherheit genommen und jetzt versuche ich all deine fragen zu
beantworten
ich werde am L4/L5 operiert da ist ein großer bandscheibenvorfall der die nerven schon länger abdrückt
und die bandscheibe ist auch umgeknikt so wurde mir es bis jetzt erklärt am freitag habe ich das
op gespräch da hoffe ich das ich mehr erfahre was genau gemacht wird
bis jetzt habe ich seit fünf jahren infusionen mit tramal und neotolpase bekommen inflitrationen
direkte spritzen in die betrofenen stellen und medikamente verschidenster art und dieses jahr hatte ich 62
krankenstands tage was natürlich meinen dienstgeber auch schon zu viel ist so das ich schon eine
abmahnung bekommen habe dann währe ich bei den bamherzigenbrüder für die ozonspritze angemeldet gewesen doch der arzt dort
gab sie mir nicht weil er meinte es nützt bei mir nichts mehr daher schickte er mich wider in die
rudolfstiftung wo ich 2005 schon war sie wollten damals schon operieren nur sagte ich nein ich möchte
alles andere versuchen meine schmerzen sind immer da da ich ja oben und unten probleme habe in der
LWS zieht sich der schmerz in die hüften bis runter ins bein ich kann auch nicht mehr so viel gehen
wie bis vor einem jahr da war ich noch wandern rad fahren usw das ist mir jetzt alles zu viel habe die kraft
nicht mehr dazu und danach fürchterliche schmerzen im august mußte ich mit krüken gehen weil ich
das bein nicht mehr spürte was sich zum glück nach drei wochen wider gegeben hat nach dem bin ich im november 2009 gleich drei wochen auf reha geschickt worden ich mache auch täglich kraft übungen steper und bodentraining sonst würde ich ja versauern gg zur zeit nehme ich nur seractil ein ich habe in den letzten jahren so viele medikamente zu mir genommen das ich versuchen möchte bis zur op mit wenig auszu kommen weil das ganze auch nebenwirkungen hat wie erhöhte nierenwerte usw so ich hoffe ich habe alles beantwortet sorry noch die späte antwort aber muß ja noch arbeiten gehen und das schaft mich schon sehr
ganz liebe grüße sabi

sabi72
hallo mei ling
danke für deine tröstenden worte ich höre eh in mich hineien und gehe am 25.01 zur op
den ich habe es eh schon fünf jahre raus geschoben und bevor es noch schlimmer wird gehe ich lieber
versuche weiter zu berichten wie es mir danach geht habe extra einen laptop bekommen biggrin.gif damit ich mit
euch schreiben kann wen ich liegen muß

also ganz liebe grüße sabi wink.gif
sabi72
hallo
so habe jetzt am 25.01.10 meinen op termin und am sonntag 24.01.10 muß ich im spital sein
hatte am freitag mein op gespräch na ja laut arzt hört sich das nicht schlim an jedeoch angst habe ich trotzdem
es wird eine mikrochirurgische sequestrektomie und nukleotomie gemacht doch dadurch ich ein wirbelgleiten auch habe sagte der arzt er wird sich bemühen meine stabilität so wenig wie möglich beeinträchtigen
na ich hoffe das gelingt ihm auch augenbraue.gif
danach erwartet mich fünf tage spital und ca drei monate kein arbeiten weil meine muskulatur wieder kräftig genug sein muß um das wirbelgleiten zu stützen
hoffe das halte ich aus so lange zu hause zu sein
geht es vieleicht jemanden auch so oder so ähnlich wie mir dan könnten wir gemeinsam zittern gg

lg sabi
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