eigentlich liegen meine "Baustellen" ja nehr im LWS (BV) und BWS-Bereich (Spondylose, Facettenarthrose).
Seit einigen Wochen habe ich aber immer wieder verstärkt Probleme, von denen ich glaube, dass Sie von der HWS, aber vielleicht auch teilweise von der BWS, herrühren.
Und zwar bekomme ich immer öfter einseitige Kopfschmerzen.
Das fühlt sich dann so an, als ob sich ein schmerzhafter Faden vom Nacken hoch über den linken Hinterkopf, und die Stirn wandert und genau über dem Auge sitzen bleibt.
Dort empfinde ich dann bei jeder Bewegung einen pochenden Schmerz. Ist wie ein richtig fieser stechender Herzschlag.
Es hilft mir dann mich hinzulegen, eine Wärmflasche auf die Stirn und in den Nacken/Schulterbereich zu legen und vorsichtig den Nacken zu rollen oder zur Seite zu bewegen, bis es knackt.
Mache ich das einige Stunden lang, verschwinden die Kopfschmerzen langsam.
Da ja immer irgendeine Stelle in meinem Rücken "junxt", wurde 2008 auch ein MRT von meiner HWS gemacht:
HWS: Steilstellung. Rechte-links foraminale Protusion HWK 5/6. Beginnende Osteochondrose im Segment HWK 5/6 u. 6/7
Können die Probleme auch daher kommen?
Kann ich durch das Rollen/seitlich Knicken des Kopfes da irgendwas verschlimmern?
Oder kann sich da was verschlimmert haben?
Im Moment möchte ich meinen Doc nicht auf ein neues MRT ansprechen, da ich im letzten Jahr schon 3 wegen der WS und in diesem Jahr 2 des Knies (vor bzw. nach OPs) wegen einer heftigen Arthrose (Knorpelglatze) hatte.
Wegen einer andauernden Wasseransammlung im Knie, dem damit verbunden Hinken beim gehen, habe ich sowieso meistens Probleme mit der LWS. Ich bin daher jetzt im 6 Monat AU, weil immer irgendwas ist.
Vor 3 Wochen hat mir der Doc schon eine BWS-Blockade eingerenkt und ehrlich gesagt, trau ich mich jetzt kaum auch noch wegen dem Nacken rumzujammern......
Bei LWS Schmerzen hat sich ja die Stufenlage bewährt.
Gibt es sowas vielleicht auch zur Entlastung der HWS?
Danke für Eure Antworten und Euch allen einen guten Rutsch - und ein möglichst schmerzfreies 2010!
Janny
