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Komplette Version Spürt man eine Mulde dort, wo der BSV ist?

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claudielle
Hallo!

Ich habe neben BSV L4/L5 und L5/S1 (eher Vorwölbung) und mehreren Vorwölbungen in der HWS auch eine mehrbogige Skoliose und "Z.n. Scheuermann" BWS sowie Facettenathrosen an selbigen Stellen LWS und HWS und Osteochondrosen in allen Etagen. Laut Ärzten sollen die BSV noch genügend Platz lassen im Nervenkanal, so dass sie als nicht so gravierend bezeichnet werden. Dennoch habe ich seit Jahren ständig Schmerzen und vor allem vorderseitige Reizungen/Entzündungen der Schleimhäute (Magen, Dünndarm, Speisröhre, Hals, Bonchien, Nase) und habe auch einen Reflux und die Blase reagiert zeitweise "zu schnell" . Ich meine, an den Stellen, wo die BSV sind, immer wegzuknicken, keinen Halt zu haben und spüre dort immer so eine "Kuhle", d. h. Wölbung nach innen (Wirbel knicken spitz weg) oder aber sie driften driften auseinander, wenn ich die harten Stellen zu lockern und lösen versuche. Frage mich immer, ob das durch die Vorfälle an sich kommt oder durch die Abnutzung der Bandscheiben. Jedenfalls meine ich, mich dadurch nicht mehr mittig halten zu können, und an den besagten Stellen knicke ich immer wieder seitlich oder nach vorne oder nach hinten ab. ES bilden sich dadurch so Bindegewebsknötchen. Drehe ich sie auf, sind darunter harte, schmerzende Knorpel. Nun bin ich leider auch auf Hörgeräte angewiesen, die diese Knötchen immer wieder aufdrehen - beginnend im Kopf-/Ohr/Kiefer-Bereich und als Kettenreaktion dann auf den ganzen Körper übergehend. Diesen aufgedrehten Zustand kann ich dann nicht halten, weil zu viel Platz zwischen den Knochen entsteht und ich muss mich irgendwie seitlich und nach vorne fallen lassen. Das ständige wieder Aufdehnen und Zusammenfallen löst meiner Ansicht nach diese vorderseitigen inneren Reizungen/Entzündungen aus. Habe auch immer das Gefühl, die Wirbel passen nicht mehr richtig zusammen, zusammengedrückt ist immer eine Seite zu kurz, auseinandergezogen wieder zu lang... Es stimmen weder die rechts-links-Verhältnisse noch das vorne-hinten Verhältnis. In letzter Zeit habe ich auch immer wieder neue größere Hörgeräte getestet, die meine Beschwerden noch mehr verschlimmerten, die aber eigentlich notwendig wären, um etwas besser zu verstehen...

Meine Frage ist, erstens: kommt diese muldenartige Verklebung zwischen den Wirbeln von den BSV? Zweitens, hat hier noch jemand diese ständigen Reizerscheinungen? Krankengymnastisch habe ich schon einige Therapieformen (auch nach Lehnert-Schroth) durch, aber mir fehlt einfach die Stabilität in der LWS, die ich früher hatte... Kann mich zwar auch bewusst "entdrehen" (dann fehlt mir jedoch jegliche Stabilität, ich drehe nur noch hin und her....), aber diese besagten Stellen, wo die BSV auch sind, verkleben oder verdrehen immer wieder schief.

Entschuldigt meine sicherlich etwas unverständliche detaillierte Beschreibung, aber ich versuche herauszufinden, was an meinen Baustellen mir diese ständigen Probleme bereitet... Habe schon unzählige Ärzte durch, die jeder die eine oder andere Diagnose in der Vordergrund stellen, aber bisher hat nur ein HNO-Professor mit CMD eine Verbindung zwischen Kopf und restlichem Körper herstellen können - aber einen Rat wusste er auch nicht, vor allem, weiß ich nicht, ob die Ursache wirklich im Kopfbereich liegt oder der Kopf nicht eher eine Folge des anderen ist... Orthopäden und Neurologen halten nichts für besonders schwerwiegend...

Vielen Dank für Eure Antworten, falls jemand das nachvollziehen kann...

Ave
Hallo

Also ob die Mulden mit BSV zusammenhängen - würde ich jetzt eher verneinen.
Eher mit muskulären Problemen.

Du schreibst, Du hast KG-technisch schon einiges durch - aber Dir würde die frühere Stabilität fehlen...
Machst Du denn die Physiotherapie auch täglich zuhause?rock.gif?
Nur so wirst Du dauerhaft wieder Stabilität in Deinen Körper bringen!

Bekommst Du wg der Schmerzen irgendwelche Medikamente? Therapien wie PRT etc?
Wird die Facettensarthrose behandelt? Also mit Facetteninfiltrationen und ggf Denervierung?

Gute Besserung
Lg
Maria
claudielle
Hallo Maria,

vielen Dank für Deine Antwort. Also ich bemühe mich, täglich gerade und schräge Übungen zu machen, aber habe den Eindruck, dass dadurch alles nur noch mehr "ins Rollen kommt", da ich ja nicht gerade (also symmetrisch) bin. Ich bekomme ständig ein ganz furchtbares Brennen, allerdings verspüre ich das eher vorderseitig als am Rücken direkt, weil diese Stellen hinten und vorne irgendwie immer fest ("abgestützt")sein müssen, damit sie nicht brennen, bzw. ich knicke schon von alleine immer wieder seitlich weg. Es ist ein GEfühl der völligen Instabilität, als würde ich nur in den Bändern oder Sehnen hängen, so würde ich es vom Gefühl her beschreiben. WEnn ich mich dann entgegen der Schieflage drehe, bilden sich so komische Bindegewebesknoten in diesen "Leer"räumen, dann kommt wieder dieser komische Druckschmerz und das Engegefühl. Ein ewiger Teufelskreis, aber bisher konnte noch keiner orten, wo die Ursache liegt. Habe irgendwie so Wirbel,die früher und ohne Hörgeräte nach meinem Erinnerungsgefühl senkrecht übereinannder gestanden haben müssen. Damit konnte ich mich an den Mittelpunkten zwischen den Rotationsbögen der Skoliose gerade halten. Durch irgend etwas (vermutlich Kombination aus Hörgeräten und dadurch bedingte Verschiebungen sowie die Bandscheibengeschichten und Arthrosen?) kann ich sie aber nicht mehr senkrecht übereinanderstehend halten, und zwischen den Wirbeln, also die Stellen, die früher m. E. fest waren, drehe ich mich permanent ungewollt hin- und her. Sowie diese Punkte sich entgegengesetzt zur Krümmung drehen, tritt dieses Brennen auf. Versuche ich das GEgendrehen zu verhindern, bin ich permanent schief.

Vor diesen Infiltrationen habe ich ganz furchtbare Angst. Ein Arzt in einem Krankenhaus wollte, glaube ich, mal so was machen. Aber seit mal eine Rückenmarkspunktion gemacht wurde bzw. schon vorher, seit ich mal eine Spritze in die Rückenmuskeln bekam und ein taubes Bein danach hatte, habe ich furchtbaren Horror vor irgend welchen Spritzen in den Rücken. Sind das diese CT-gesteuerten Spritzen, die doch nicht immer und wenn dann nur für eine begrenzte Zeit helfen?

Zum Thema Medis: Habe letztes Jahr 2 Monate Valoron genommen, das hat mich furchtbar müde gemacht, bei einem Morphium-Pflaster habe ich erst recht Brennen bekommen nebst furchtbarer Übelkeit - so dreckig ging es mir noch nie, konnte nur noch den ganzen Tag im Bett liegen, sowie ich aufstand wurde mir unerträglich schwindelig und übel, so dass ich das Pflaster nach einem Tag abmachen musste, da ich noch nicht mal etwas trinken konnte, ohne mich übergeben zu müssen.


chrissi40
Hallo claudielle,

Herzliches Willkommen hier,

du beschreibst deine Beschwerden doch richtig gut,

Zitat
Jedenfalls meine ich, mich dadurch nicht mehr mittig halten zu können, und an den besagten Stellen knicke ich immer wieder seitlich oder nach vorne oder nach hinten ab.


hhmm, die "Mulden " und die Beschreibung klingen so nach möglichem Gleitwirbel , dabei verschieben sich die Wirbel,
es gibt ja verschiedene Stufen davon.
Gleitwirbel

Frage doch mal bitte nach Funktionalen Aufnahmen, z.B. Röntgen ist da möglich in vor/rück- geneigter Position,

oder besser noch ein bewegliches / belastungsabhängiges MRT/ fMri , siehe Link:
http://www.mrt-koeln.de/casestudy12.html

Medikamente haben ja oft Nebenwirkungen /Magen.
Du kannst dir ja für den Magen auch Omeprazol/Säurehemmer geben lassen, dass dir nicht so übel wird davon, hast du das denn schon ausprobiert?

Wünsche dir gute Besserung
Liebe Grüße chrissi angel.gif
Ave
Hallo Claudielle

Ja, bei Facetteninfiltrationen wird gespritzt und zwar an die Nervenaustrittspunkte an/in den Facettengelenken.
Normalerweise macht man 2 - 3 FI`s und wenn auf diese hin Schmerzlinderung (auch wenns nur ein paar Stunden sind) stattfindet, dann denerviert (verödet) man diese Nerven mittels Hitze/Kälte. Und dann hat man normalerweise Monate bis Jahre wieder Ruhe - je nachdem wie regenerationsfreudig die Nerven sind bzw wie viele Etagen der Arzt macht.
Denn diese Nerven, deren Austrittspunkte verödet, sind stark verästelt, meist muss man die Etage drüber und drunter noch mit spritzen bzw veröden, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen.

Die anderen Spritzen, die Du vermutlich meinst, sind die sog. PRT - hier wird die Nervenabgangswurzel die nahe der Bandscheibe liegt bzw auf die ein BSV drückt, infilitriert.
Ich verstehe auch, dass Du Angst hast, aber bei Facetteninfiltrationen hat man normalerweise kein taubes Bein.
Die Spritzen bzw die Verödung sind nicht angenehm, aber ich z. B. nehme das für einen längeren schmerzgelinderten Zeitraum gerne in Kauf.

Ich würde Dir gerne ans Herz legen, Dich um einen guten Neurochirurgen zu kümmern - keine Angst, der schnibbelt schon nicht gleich, erst einmal klärt der ab, was Sache ist. Denn der NCH ist nunmal für die Wirbelsäule und Bandscheiben der Fachmann.
Darüber hinaus solltest Du bei einem Facharzt für spezielle (unbedingt auf diesen Zusatz achten!) Schmerztherapie vorstellig werden, damit Du zum einen medikamentös einmal gut eingestellt wirst und zum anderen, dass sich jemand Deiner ganzheitlich (mit all Deinen Beschwerden) annimmt.
Ein guter Schmerztherapeut wird das nämlich tun. Der wird sich für Dich Zeit nehmen und mit Dir zusammen, andere Therapieansätze umsetzen.

Gute Besserung

Lg
Maria
claudielle
Hallo Maria,

ich war vor einem Jahr bei einem Arzt, der zugleich Orthopäde und Neurochirurg ist, der hatte meine WS-Aufnahmen, Röntgen und MRT dabehalten, einen Tag später sollte ich wiederkommen.
Da meinte er nur, er habe da nichts Schlimmes oder Behandlungsbedürftiges finden können und mit meiner Hausärztin telefoniert, ich solle zu ihr gehen (bei ihr bin ich wegen der Schleimautentzündungen im Magen-Speiseröhre-Dünndarm-Bereich aufgrund von Reflux in Behandlung).
Das klang für mich schon wieder so nach Abschiebe. Fakt ist, dieses Brennen vorderseitig ist zeitgleich mit den Beschwerden hinten aufgetreten, alles seit ich angefangen habe (seit 2002 bereits), in die Aufrichtung zu trainieren.
Ich versuche nun immer wieder mich zu erinnern, wie ich mich früher "korrigiert" habe, d. h., wie mir als Kind die Krankengymnasten gezeigt haben, die Skoliose zu korrigiereen.
Dabei stelle ich fest, dass ich dabei genau die Stellen, an denen das Brennen und Drücken auftritt, also die Rotationsstellen/Bögenübergänge der Skoliose (Mittel LWS, Mitte BWS, Mitte HWS, Übergang BWS-HWS) sowie Scheitelpunkt der Kyphose,
der sich direkt gegenüber vom Magenschließmuskel,
der für den Magensäuredurchlass verantwortlich ist, zusammenpresse, innerlich zusammmenziehe,
die Wirbel stehen dabei senkrecht übereinander und drehen eng zusammen (die, wo die Mulde entsteht, wenn sie sich nach Aufdrehung wieder halb zurückdrehen,
die Mulde entsteht vermutlich deshalb, weil die BAndscheiben dazwischen fehlen?). Sowie diese Stellen vorne geweitet
und hinten die entsprechenden Wirbel auseinandergedreht und dabei Bindegewebsknötchen aufgedreht werden, fängt dieses Brennen an.
Allerdings verengt sich dabei auch der Gehörgang.
Stecke ich nun die Hörgeräte rein, führt dieses zu einer Zwangsaufdrehung/"Öffnung". Das zerrt ständig an irgendwelchen zusammengeklebten Stellen (Wirbel kleben zusammen sowie Haut oder Bindegewege an Wirbeln), die sich bei Aufdehnung hart (Bindegewebe) und haltlos anfühlen,
da die Knochen und Wirbel eben auch so verwachsen sind (es entstehen z. B. Lücken zwischen den Wirbeln, eine Rektusdiastase=Lücke in der oberen Bauchmuskulatur wurde ebenso festgestellt.)
Leider schauen eben die Orthopäden und Neurologen und Neurochirurgen nicht auf diese internistischen Probleme. Ich meine, dass die Anlagen im Körper nicht vorhanden sind für diese Aufrichtung, die Organe sind nicht groß genug, ich bekomme zum Beispiel auch Atemprobleme,
wenn sich die Rippenknötchen öffnen. Es ist, als würde der ganze Körper durcheinandergeraten.
Leider habe ich noch keinen Arzt gefunden, der dies alles im Zusammenhang betrachtet, der Internist oder Allgemeinarzt hat wiederum zu wenig Ahnung von Wirbelsäule.
Es wird eben alles für sich behandelt, Tabletten gegen die Schleimhautentzündungen, Orthopäde und KGs sagen trotzdem ich muss die Schultern zurücknehmen. Sowie ich die Schultern zurücknehme, drehen sich aber die Wirbel auseinander, die Knötchen, und auch der am Schließmuskel, öffnen sich - das ist ein verflixter Teufelskreis.

Es kann allerdings sein, dass in der LWS noch ein Wirbel dazugekommen ist, den ich nicht bewegen kann, oder ich die Wirbel noch enger drehe, aufgrund des Bandscheibenvorfalls bzw. folgebedingter Facettenarthrose.

Bei einem Schmerztherapeuten (auch Anästesist und Allgemeinarzt bin ich enbenfalls seit einem Jahr.
Der hat mir, nachdem ich Valoron wegen der Müdigkeit und trotzdem Schmerzdurchkommen bei Einnahme, ein Antidepressivum und Tolperison, ein Medikament gegen Spastiken, zur Entspannung verordnet.
Die Entsprannung bewirkt aber auch nur, dass sich die Knoten entdrehen, wenn ich nicht mehr gegenspanne.
Ich weiß langsam nicht mehr, zu welchem Arzt ich gehen soll- ich wünschte, ich würde eine Krankengymnastin wiederfinden, die mich früher behandelt hat.
Aber die letzte, an die ich mich noch erinnern kann, ist damals aus Berlin weggegangen.
Eine andere, bei der ich wegen der bestehenden Beschwerden in Behandlung war und von der ich das Gefühl hatte, dass sie sehr viel Wissen hat und auch die Sache mit den Knötchen verstanden hat, hat vor zwei Jahren leider auch Berlin verlassen... Seitdem hänge ich so richtig in der Luft,
selbst Osteopathen lockern mir zuviel.
Nach meinem Gefühl brauche ich die Spannung, weil sonst alles zu sehr aufdreht... Aber ich nehme schon ganz automatisch, antrainierterweise, die Schultern immer wieder zurück, wenn ich mich aufrichte,
aber dann entdrehen und verbohren sich diese spitzen Wirbel im Gewebe, vorne ist es zu weit etc..- sorry, ich wiederhole mich ständig...
Jedenfalls habe ich Zweifel daran, dass diese Infiltrationen, vor denen ich regelrechte Panik habe - ich glaube, ich würde kurz vorher weglaufen.... -,
da ja die Probleme vorderseitig genauso bestehen wie hinten... (da ja Entzündungen nachgewiesen wurden bei der Magenspiegelung,
kann es nicht nur von der Wirbelsäule ausstrahlen, es muss sich um ein beidseitiges Problem handeln...
Jedenfalls wurden überall dort, wo ich Schmerzen und Störungen verspüre, auch Auffälligkeiten gefunden (Entzündungen in Schleimhäuten, Blutgefäß im Ohr nahe am Nerv, REktusdiastase,
eine Auffälligkeit am Eierstock, die die Frauenärztin nicht ganz deuten kann)

Nur komisch, dass ich noch NIEMANDEN anderes gefunden habe, der so extreme (Folge-)Probleme bei der Aufrichtung hat, bin wohl anscheinend ein Sonderfall... das frustriert mich leider umso mehr...
vrori
wink.gif Hallo,


hast du es schon mal mit einem Osteopathen versucht?

Ich bin z.B. bei einem Osteopathen in Behandlung. Die Physiotherapieabteilung des Krankenhauses bekommt von mir ein ganz normales Rezept über 6x manuelle Therapie und dann macht der Krankengymnast der auch gleichzeitig ein Osteopath ist, die entsprechenden Behandlungen - das hat mir immer ganz gut getan...

probier es mal aus

LG
Vrori
claudielle
Hallo Chrissi,

so einen Verdacht auf Gleitwirbel hatte ich komischerweise auch schon, weil ich die Wirbel immer so zusammenpressen muss und dabei steif lasse.
Aber eine Bekannte, die einen Gleitwirbel hatte, meinte das würde man definitiv auf dem Röntgenbild oder MRT sehen.....
Vielleicht habe ich mit Hörgeräten und nach Aufdehnung die Gleitwirbel entwickelt, weil ich sie eben nicht so eng zusammendrehen kann,
wie ohne und die Wirbel auch mit Hörgeräten und wenn ich mich nicht mehr rund mache schräg, statt gerade übereinander stehen?
Das würde für mich passen, aber ich glaube, dieses Gleiten bekomme ich wirklich nur mit Hörgeräten hin,
die Aufnahmen werden immer ohne gemacht.
Es könnten allerdings auch Gleitsehnen sein, da presst man das Gewebe an einen vorstehenden Knorpel, so dass die Sehne darübergleitet, weil der Knorpel oder Knochen eben bei Bewegung stört (so habe ich das nach Googeln verstanden).
Das würde auch gut passen, da ich durch die Aufdrehung mehr in die Skoliose komme, also auch mehr in die Rotation und die Rippenbuckel und LEndenwulst, also Unebenheiten, sich verstärken, sozusagen zur Überbrückung der Lücken und Unebenheiten.
Das passt ebenso.
Nur kann ich das immer nicht alles auf Bestellung vorführen, in den paar Minuten, die der Arzt Zeit hat, insbesondere nicht hin- und herwechseln zwischen eng zusammengedreht und weit aufgedreht. Und auf den bisherigen Aufnahmen scheint das nicht erkennbar zu sein, die haben sich ja schon mehrere angeschaut.
Ich bräuchte einen Arzt, der sich mindestens eine Stunde Zeit nimmt, um alles im Zusammenhang und in verschiedenen Stellungen zu betrachten,
aber so viel Zeit hat ja keiner, ob man bei einem Privatmediziner da weiterkommt, wenn man ihn selbst bezahlt?
Anfangs war ich schon mal bei einem, allerdings hätte ich da ggf. auch die Aufnahmen selbst bezahlen müssen,
wenn sie kein Kassenarzt anordnet..., alles was der Privatarzt verordnet oder wo er einen hin überweist, ist anscheinend dann auch wieder Privatleistung...
claudielle
Hallo Vrori,

herzlichen Dank auch für diesen Tipp, aber selbst die Osteopathen lockern mir zuviel, habe leider auch schon einige durch. Sie lockern die Stellen, die ich fest haben will, und meinen dann immer, der Körper würde sich nun selbst regenerieren.... Meiner anscheinend nicht traurig2.gif
chrissi40
Hallo claudielle,

ich würde einfach nur beim Arzt fragen nach eben diesen Funktions- Röntgenaufnahmen wegen eines evtl Gleitwirbels.
Die Skoliose ist ein hervorragender Überweisungsgrund zum Röntgen, wo ist bei dem Arzt das Problem.

Das zahlt auch jede Kasse gesetzlich Versicherter.

Vor allem hätte ich das dem Neurochirurgen mal klargemacht.

Einfach nicht locker lassen.

LG chrissi angel.gif
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