Neurostimulatoren gegen chronischen Schmerz
Die Neurostimulation kann Patienten mit Rückenschmerzen helfen. Eine aktuelle Studie belegt den Erfolg der Behandlungsmöglichkeit, die von den Krankenkassen bezahlt wird.
Wenn es im Rücken schmerzt oder die Nerven unkontrolliert ihre Schmerzimpulse an das Gehirn schicken, haben Betroffene nicht mehr viel zu lachen. Andauernde Schmerzen machen mürbe, unwirsch und launisch. Auch Schmerztherapeuten kennen diese Situation und versuchen aus den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten, das individuell erfolgreiche Konzept zu entwickeln.
Doch was geschieht mit Patienten, deren Beschwerden sich nicht mit Medikamenten kontrollieren lassen und die durch jedes Raster fallen?
„Bei Patienten, denen mit Arzneimitteln, nichtmedikamentösen oder psychotherapeutischen Verfahren nicht geholfen werden kann, hat sich häufig die Neurostimulation als wirksame Alternative erwiesen", erklärt Dr. med. Jan-Peter Jansen vom Schmerzzentrum Berlin. Bei der Neurostimulation wird eine Elektrode epidural, also zwischen die Wirbel und den eigentlichen Wirbelkanal, platziert. Die Elektrode gibt ständig Impulse an das Rückenmark ab. Die elektrischen Reize gelangen in das Gehirn und überlagern dort die körpereigenen Schmerzsignale.
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LG Harro

Quelle: Schmerz-Report aktuell des Deutschen Grünen Kreuz e.V.