jetzt nehme ich seit 2 Wochen keine Medikamente mehr und fühlte mich nach meiner Spondy im Juli eigentlich recht gut.
Seit 2 Wochen bekomme ich aber wieder vermehrt Schmerzen im LWS-Bereich über das Gesäß und die Hüfte. Da mich dies jetzt doch beunruhigt hat und ich ja mittlerweile schon 6 Stunden täglich arbeite, habe ich mich heute wieder im Krankenhaus in der Neurochirurgie vorgestellt.
Als erstes wurde ein Kernspin gemacht. Da ich den Bericht in die Hand bekam, habe ich ihn gleich mal abgetippt:
Mäßig narbiges Granulationsgewebe im Bereich der Fensterungslücke rechts mit Verziehung des Duralschlauchs und der rechten S1-Wurzel nach dorsal.
Die rechte Wurzeltasche S1 wird abschnittsweise durch das Narbengewebe maskiert. Außerdem medialer rechtsbetonter Rest- oder Rezidivprolaps mit leichter Impression der rechten S1-Wurzeltasche von ventral sonst jedoch nicht höhergradig raumfordernd.
Kein Anhalt für Bandscheibenprotrusion oder Spinalkanalstenosen an den übrigen LWS.
Nebenbefundlich sakrale Wurzeltaschenzysten.
Nach dem Kernspin bin ich wieder in die NCH und dort wurde ich von der Ärztin auch noch zum Röntgen geschickt

Leichter Einbruch des Cages in die Grundplatte LWK5.
Danach ging es wieder in die NCH zur Untersuchung und zum Arztgespräch. Die Assistenz-Ärztin (es war heute leider kein mir bekannter bzw. meine behandelnden Ärzte in der Sprechstunde)


Natürlich habe ich mich wieder in der Schmerzambulanz angemeldet.
Hier jetzt der Befund der Ärztin:
Hartspann unterer Rücken
Diskreter „Einbruch“ des Cages in die Grundplatte LWK5.
Im Vergleich zum Röntgenbild vom 22.09.09 keine Änderung.
MRT LWS vom 01.12.09: Keine BSV, keine Stenosen, Narbengewebe LW5/SW1 rechts
Jetzt weiß ich auch nicht. Irgedwie verwirrt mich der Bericht des Kernspins und der, der Ärztin. Steigere ich mich da jetzt rein oder passt dies irgendwie nicht so richtig zusammen?
Was meint ihr?
Wurde jetzt doch etwas lang, danke für´s lesen!
Liebe Grüße von einer leicht irritierten
Michaela