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Komplette Version Bandscheibenvorfall?oder Psychosomatik?

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badfirst
Hallo zusammen, habe ein Problem, bin anfang 2008 auf den Rücken gefallen auf dem weg zur Arbeit, habe nach dem Sturz Starke Schmerzen im BWS bereich wie auch im LWS bereich gehabt, bin trotzdem Arbeiten, während der Arbeit habe ich dann beim Transfer einen Brennenden Schmerz im BWS bereich gehabt.
Nach der Arbeit bin ich dann zum Orthopäden gegangen, der hat keine Röntgen Aufnahme vom BWS Bereich gemacht, sondern nur vom LWS bereich, und von den Rippen der Orthopäden meinte das alles in Ordnung sei, wo ich ihn auf die Schmerzen am BWS Bereich ansprach, meinte er das der Wirbel ausgerenkt sei, darauf hin sollte ich mich dann auf die Bank legen, der Orthopäden hat dann mit beiden Händen Kräftig gegen gedrückt, dabei habe ich Starke Schmerzen gehabt.

Nach dieser Aktion bin ich dann nicht mehr zum Arzt gegangen, und habe mich meistens mit IBU über Wasser gehalten, im Juli wurden die Schmerzen wieder verstärkt hervorgerufen, und bin nochmals zu dem Arzt gegangen, der hat wiederum den LWS Bereich geröntgt, und da habe ich mich dann schon nicht mehr getraut irgendwas zu sagen!! :-(

Januar 2009 habe ich dann bei einem Transfer einen Bandscheibenvorfall bekommen im LWS Bereich ( Auch erklärt im Forum ), wohlgemerkt habe ich in dem Fall einen neuen Orthopäden aufgesucht ( den ich durch eine Überweisung mit dem Vermerk Bandscheibenvorfall, also nicht von dem Orth. selbst gestellt ), da ich dort die Gunst der Stunde nutzen wollte ( neuer Arzt neues Glück ), habe ich dem geschildert was mir 2008 passiert ist, der meinte dann nur die Schmerzen würden vom LWS Bereich hervorgerufen, wie ich dem dann erklärt habe das ich diese Schmerzen aber länger habe als den BSV im LW bereich, hat er nur abgewunken, und wo ich dann energischer auf ein MRT bestanden habe, meinte der nur das müßen wir nicht machen!!

Da ich ja immer noch Schmerzen im BWS bereich habe, habe ich im Juli den Orthopäden gewechselt, der sagt das wir uns erstmal um den LW Bereich kümmern müssen.

Auf nochmaliger Ansprache des BWS Bereichs Anfang Oktober, hat er mich Röntgen lassen, wobei er dann zu mir meinte das wir das Ergebnis bei meinem nächsten Besuch besprechen, Ende Oktober habe ich Ihn wieder auf meinem BWS Bereich angesprochen, und er meinte da wäre nichts, und sagte nur das es eine Muskelverspannung sei, und mir ohne nachfrage ein Mittel injiziert hat in dem Bereich ( im übrigen saß meine Lebensgefährtin auch erst mit mir in einem Behandlung zimmer, und danach wurden wir getrennt behandelt) !!
Diese fand ich dann nicht wirklich in Ordnung, und bin nach dieser Behandlung zu meiner LG und teilte ihr dieses mit, da sie mich schon Schreien gehört hat, wollte der Arzt ihr auch eine Spritze verabreichen was sie dankend abgelehnt hat.

Heute war ich wieder bei dem Orthopäden, und habe ihm dann gesagt, das ich Muskelkater ( Schmerzen ) in der linken Seite nach der Spritze hatte, aber das sich der eigentliche Schmerz deutlich von den anderen Schmerzen abgehebelt hätte, und meinte das ich eine Abklärung haben will unter MRT, worauf er erwiderte das ein Schichtgebungsverfahren nicht nötig wäre bei mir, darauf habe ich ihm gesagt das ich es für nötig halten würde, das einzige was er nur noch danach gesagt hat war es gibt keine Medizinsche Notwendigkeit und sollte weiter meine Therapien machen und sollte mich zur Psychosomatik anmelden.

Wohlgemerkt in einer Gruppen therapie wird nicht auf den einzelnen geachtet, und bei Übungen die den Rücken Stärken sollen habe ich sowohl unten als auch oben Probleme, desweiteren habe ich seit dem BSV ständig Probleme mit den Füßen ( Hautdefekte was sich der Arzt auch nicht erklären kann ).

Ich muss noch dazu sagen, ich habe oft ein Kribbeln in den Armen, ab und an Sticht es in den Handflächen, hab immer die Schmerzen wenn ich auf den Rücken liege, oder wenn ich den Kopf nach vorne neige, auch wenn ich die Arme nach oben hebe!!

Was kann ich jetzt noch machen, damit das abgeklärt wird, und ich mal endlich Gewissheit habe, wer kann mir helfen??
_S_u_M_u_
Hallo
gehe mal zu einem Neurochirurgen, der ist der Facharzt für die Wirbelsäule.
badfirst
Hallo Sumu Danke für die schnelle Antwort, war dort schon aber wegen dem BSV im LW bereich!!Hab eigentlich angenommen das mich der Orthopäde diesmal ohne weiteres zum Mrt schickt!! :-(
Jürgen73
Hallo Badfirst,

ich kann dir auch nur raten einen Neurchirurgen aufzusuchen.

Da die Orthopäden meistens ein eigenes Röntgengerät besitzen, verschreiben sie wohl ungern ein MRT.


joggeli
Hallo,

grundsätzlich, wie schon geschrieben ein NC wäre ein Ansprechpartner oder halt via HA.

Zitat
und er meinte da wäre nichts, und sagte nur das es eine Muskelverspannung sei, und mir ohne nachfrage ein Mittel injiziert hat in dem Bereich


Was ich nicht verstehe, Du schreibst, ohne Nachfragen - aber ich nehm an, die hast freiwillig, den Pullover ausgezogen und hingehalten? kinnkratz.gif Oder bist Du festgehalten worden?
Ich weiss, dass ist jetzt sehr sarkastisch, aber grundsätzlich kann man sagen, Nein, das las ich nicht machen. Grad, wenn einem nichts erklärt wird und man nicht gefragt wird schulterzuck.gif

LG und alles Gute

joggeli
badfirst
Ich habe bis zu dem tag auch noch gedacht man könnte das selber entscheiden, aber das scheint den nicht wirklich zu interesieren, der ist auch sonst sehr Hektisch und angespannt, wie sagt man so schön der ist fortlaufend auf der durchreise!! :-/
Er wollte sich meinen Rücken " anschauen " und war am herumdrücken, und hatte nichts gesagt, und swups hatte ich eine Spritze im Rücken und direkt danach nochmal, man ist in dem Augenblick oder ich war zumindest in dem Augenblick sehr überrascht und verwundert ich wußte dann echt nicht wie mir geschieht vogel.gif , und direkt danach war der auch wieder weg!!
Mir reichen auch eigentlich die wöchentlichen PRT Spritzen, und die sind schon eine Tortour!! roechel.gif
Rückeningenieur
Zitat (Jürgen73 @ )
Hallo Badfirst,

ich kann dir auch nur raten einen Neurchirurgen aufzusuchen.

Da die Orthopäden meistens ein eigenes Röntgengerät besitzen, verschreiben sie wohl ungern ein MRT.


...da haben Sie etwas gesagt. biggrin.gif

Gruss
Rückeningenieur
badfirst
Hallo zusammen,

war nun auch beim Neurochirugen, diese stellte die Diagnose Eine Rippenbogen Blockade, darauf hin meinte sie das sie diese Freispritzen könnte, was dann auch gemacht wurde!!
der Erfolg ist nicht überwältigend, habe zusätzlich Schmerzen durch diese behandlung bekommen, und der eigentliche Schmerz ist weiter vorhanden.
Heute war ich wieder bei der Ärztin, nach der Frage von ihr teilte ich ihr mit das ich weiterhin die Schmerzen hätte, darauf hin sagte sie nur das man auf der mitgebrachten Röntgen Aufnahme nichts auffälliges erkennen würde, aber man ja auch eine Rippenbogen Blockade auf einem Röntgenbild auch nicht sehen könnte, worauf ich erwiederte das man einen Bandscheibenvorfall darauf auch nicht sehen würde.
Sie meinte nur das sie mir nicht helfen könnte, das war es dann mal wieder!! :-/

Naja bis auf meine 4te Diagnose:
die erste eine Verenkung ( wurde versucht einzurenken vom Arzt )
die zweite Schmerzen hervorgerufen durch den LWS Vorfall
die dritte Muskelverspannung ( wurde versucht mit Spritzen zu behandeln )
und die vierte s.o.
für ein Problem habe ich dadurch nichts erreicht!! :-)
Ich denke das ich mit den Schmerzen dann lieber weiter leben werde!!

schöne Grüße
Hermine
Huhu Badfirst,

also immer noch Beschwerden und Schmerzen und kein MRT bisher, richtig ?!

Es ist aber auch keiner an Behandlungen dran geblieben oder ? Sprich einmal Spritze dann lange nichts ...wenn ich das jetzt richtig verstehe kinnkratz.gif

Fakt ist dass musk. Verspannungen (bedingt auch durch ständige Fehlhaltungen und Fehlbelastungen) massive Beschwerden hervorrufen können (ich schreibe bewusst können) die einem BSV ähneln (wenn nicht sogar noch schlimmer) aber auch bei der Behandlung von Verspannungen und Co muss man dran bleiben und unterstützende Maßnahmen, ggfls. Muskelrelax. einnehmen die die Musk. auch entspannen, und vor allem KG sowie auch Fango und Massagen wären dort sehr sinnvoll und hilfreich.

Also mit einer einmaligen Behandlung und dann lange nichts ist es auch dabei nicht getan.

Wie sieht es denn mit Deinem HA aus , kann der Dir keine ÜW zum MRT ausstellen.

Ich fände es schon sehr sinnvoll dass Deine Beschwerden vernünftig diagnostisch abgeklärt werden und wenn eine Behandlung statt findet dann auch dran bleiben bis die Beschwerden rückläufig sind und wenn dann keine Besserung weitere Diagnostik (spätestens dann ein MRT )

Kann mir nicht wirklich vorstellen dass Du mit den Schmerzen weiter leben möchtest smilie_troest.gif ...... was hast Du denn noch für Beschwerden und Symptome neben den Schmerzen ?

LG
Hermine winke.gif
badfirst
Hallo Hermine!!
danke erst mal für deine Antwort, richtig immer habe immer noch beschwerden, auf nachfrage nach einem MRT wurde ständig abgeblockt, der eine es wäre nicht nötig, der andere es gäbe keine Medizinische begründung, und zu guter letzt die Neurochirugien sie könne mir nicht helfen, und alle haben einmalig eine behandlung versucht, worauf sie auch nicht weiter gemacht haben, und das obwohl ich mich nicht geweigert hätte irgend etwas an mir machen zu lassen!! :-/

Ich komme aus der Pflege, und da weiss ich schon das man eine Therapie über eine längere Zeit mitmachen muss oder gar weiter hinter her sein sollte, aber das wissen nützt mir bei den heutigen Stümpern der Medizin nichts, vor allem habe ich das Gefühl es werden vorwiegend nur offensichtliche Beschwerden von den Ärzten gerne behandelt!!
Für mich war es einfacher die Ärzte auf eine vernünftige Diagnostik für die Bew. zu verlangen als für mich selber!! :-/

Meine beschwerden äußern sich wie folgt, ich habe Dumpfe Stiche im BWS bereich, die bis nach vorne in den Brustkorb gehen, als wenn ich was am Herzen hätte, habe leichte Schmerzen in dem rechten sowie auch gelegentlich im linken Arm, ab und an leichtes Kribbeln in den Armen, und ab und an Stiche in der rechten Handfläche und auch ab und zu in der linken, es ist so zum vergleich wie bei dem Bandscheibenvorfall im LWS bereich den ich habe , der mir auch Stiche in die Fußsohlen beschert!!
Aber im algemeinen sind die Stiche eben im BWS bereich die nah vorne in den Brustkorb gelangen am schlimmsten!!

Ich Versuche anfang des nächsten Jahres zu meinem HA zu gehen und ihm von dem Problem zu erzählen, ich hatte mir mehr von der NC erhofft, aber da habe ich aufs falsche Pferd gesetzt, und leben mit den Schmerzen möchte ich nicht wirklich aber irgendwann hat man das Gefühl das die Psyche Stärker angeknackt wird als wie sich die Schmerzen äußern!!

LG Marcel
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