jolmela
06 Nov 2009, 20:58
Hallo, alle beisammen,
heute brauche ich mal Euren Rat: mein Orthopäde meint, meine Schmerzen (werde jede nacht wach, wennn ich mich umdrehen will) und starken Anlaufschwierigkeiten am Morgen kämen nicht von :
"BSV L5/S1, Protrusionen L4/L5, L3/L4"
sondern von :
"Spondylarthrose mit Einengung des Spinalkanals L4/L5und L5/S1".
Er möchte umbedingt, dass ich eine stationäre Schmerztherapie mache. Dazu muss ich sagen, dass er Belegbetten in einem Krankenhaus hier hat.
Eine Freundin, die auch jahrelange Erfahrung mit Rückenproblemen hat, riet mir dringend davon ab - man würde dann nur als Schmerzpatient eingestuft, bringen würde es aber nichts.
Was würdet Ihr mir raten? Will mein Ortho nur seine Betten füllen und Kohle kassieren?
Bringt eine solche Therapie mir was? Geht das nicht auch ambulant? Ich kann nämlich ganz schlecht weg von zu Hause, da ich unseren alten, kranken Vater pflege.
Bin für alle Ratschläge dankbar!
Liebe Grüße,
Geli
Zitat (jolmela @ Freitag, 06.November 2009, 20:58 Uhr)
Was würdet Ihr mir raten? Will mein Ortho nur seine Betten füllen und Kohle kassieren?
Bringt eine solche Therapie mir was? Geht das nicht auch ambulant?
Hallo Geli,
was soll denn genau bei der stationären Schmerztherapie gemacht werden,
geht es um Injektionen oder einer Einstellung
mit Medikamenten?
Sollte es sich um eine medikamentöse Schmerztherapie handeln,
so wäre es sicherlich von Vorteil, dir einen Termin
bei einem Schmerztherapeuten geben zu lassen.
Diese Spritzentherapie z.B. PRT-Behandlung ist auch ambulant
möglich, ich kenne es nur ambulant.
Viele Grüße
von Kessi
jolmela
07 Nov 2009, 14:13
Hallo,
es soll eine Kombi-Therapie mit Medikamenten/Infusionen - keine PRT - Physiotherapie und psychologischen Verfahren gemacht werden.
Doch Physiotherapie mache ich ja und in Psychotherapie bin ich auch schon - also
Ich kann mich nicht 10 Tage ins Krankenhaus legen, was mache ich solange mit mit unserem Vater???
LG,
Geli
Zitat (jolmela @ Samstag, 07.November 2009, 14:13 Uhr)
Hallo,
es soll eine Kombi-Therapie mit Medikamenten/Infusionen - keine PRT - Physiotherapie und psychologischen Verfahren gemacht werden.
Doch Physiotherapie mache ich ja und in Psychotherapie bin ich auch schon - also
Hallo Geli,
Infusionen kann dir dein Arzt auch ambulant verabreichen,
wo sollte da das Problem sein?
Wenn du auch Physiotherapie verordnet bekommst und in psychologischer Behandlung
sowieso schon bist, wird sich bei einer 10tägigen Therapie im KH
nicht allzu viel verändern.
Es braucht Zeit, bis die richtige Einstellung mit Medikamenten,
mit der du zurecht kommst, erreicht ist.
Frage doch mal nach einer Überweisung zum Schmerztherapeuten,
musst mit Wartezeiten bis zum Ersttermin rechnen.
Viele Grüße
von Kessi