nachdem ich Anfang März 2009 nach einem massiven Bandscheibenvorfall mit Lähmungserscheinungen im rechten Fuß an L5/S1 operiert wurde, ging es bisher eigentlich kontinuierlich bergauf.
6 Wochen durfte ich nichts machen, dann begann ich mit KG und Stabilisierungsübungen. Seit ca. 6 Wochen bekomme ich nun keine KG mehr, mache meine Übungen zum Muskelaufbau jedoch täglich.
Natürlich gab es auch immer mal wieder Situationen, in denen der Rücken zickte und mir aufgezeigt hat, dass ich mich überanstrengt habe.
Seit einigen Tagen hat sich nun mein Taubheitsgefühl - welches auch nach der OP noch in Teilen des rechten Fußes und den drei äußeren Zehen bestand - irgendwie verändert. Es ist auf einmal von einem dumpfen Taubheitsgefühl in ein watteartiges Taubheitsgefühl umgeschwenkt; manchmal hatte ich ein leichtes Ziehen im Obertschenkel (nicht schmerzhaft, aber eben doch spürbar) und heute hatte ich mehrere Krämpfe in der rechten Fußsohle und der Wade.

Ich habe wahnsinnige Angst, dass es sich um ein Rezidiv handeln könnte. Ich habe eigentlich alles beherzigt, was man mir angeraten hat: tägliche Übungen, rückengerechte Haltung, spezielle Matratze und Kopfkissen gekauft etc....
Narbengewebe hätte sich doch bestimmt schon früher bemerkbar gemacht, als fast 8 Monate post OP, oder?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Muss ich mir Sorgen machen?
Bin über Eure ratschläge sehr dankbar...
Viele Grüße
Julia