
Also: 1995 hatte ich einen Varizenknoten in Höhe L5/S1, äußerte sich wie ein BSV, erst bei der OP merkten die was los ist, der hatte den Nerven umklammert.
Ich wurde operiert und bekam das Statement: "bei ihrer Statur passiert da die nächsten 10 Jahre nichts."

Den habe ich bis 2002 mit mir rumgeschleppt, kam an eine Klinik in BW von der ich im Nachhinein mitbekam, dass die 2 Abteilungen miteinander verfeindet waren. Ortho B hatte gesagt "versteifen", ich kam als Notfall wegen Cauda-Syndrom in Ortho A, die sagten "nö, machen wir nicht". Also 2x Not-OP an der Bandscheibe mit Duraverletzung.
Im Januar 2003 wurde ich dann versteift, weil es doch noch nicht gut war. Ende 2003 wurde das Metall entfernt. Es wurde mit Knochenspänen versteift.
2006 hieß es in einer AHB in Bad Krotzingen: Postfusionssyndrom, zu spät und in der falschen Reihenfolge operiert, aber arbeitsfähig. Kleine Wirbelgelenke spinnen.
Mein Rücken ist dem Alltag ohne Schmerzmittel nicht gewachsen, vertrage nicht alles. Bekomme eine Kombi aus Lyrica, Ibuprofen, Novamintabletten und Oxygesic. Klappt trotzdem noch nicht. Nur wenn ich die Hämmer im KH bekomme, geht es einigermaßen, bin jetzt eine Zeit lang am Rollator gelaufen.
Seit Weihnachten 2008 konnte ich Dank Oxygesic sitzen. Narbige Veränderungen schwerer Art, Durasackverziehung, Facettengelenksarthrose.
Wurde angefahren, Steißbein war frakturiert, jetzt HWS Probleme, MRT hat ergeben: Bandscheibenprolaps oder Protrusion C6/C7, strahlt aus in Arme, Kopf, beim Nachuntenschauen wird mir schwindelig, nach Rechts und Links schauen im Straßenverkehr ist eingeschränkt. Morgens wache ich auf und meist 1 Arm fühlt sich total pelzig an. Dann bringe ich auch kaum mehr mein linkes Auge auf.
Was kann ich tun, die wollen mich mit Schmerzmitteln abfüllen und in Rente schicken

