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Hallo,


Also , auch mir geht es prima.
OP im Mai 2005, Spinalstenose im Halswirbelbereich (c5/c6). Habe eine Titanprothese eingesetzt bekommen. Alles gut verheilt, toi toi toi, keine einschlafenden Füsse mehr wie vorher. Die Hände schlafen mitunter noch nachts ein, aber das ist anscheinend normal, weil man nachts keine Kontrolle über die HWS hat. Ein Nackenkissen hat geholfen.

6 Wochen Krankenschein, davon die letzten beiden auf eigenen Wunsch halbtags. Anfangs dache ich, ich könnte nie wieder rennen oder hohe Absätze tragen...

Heute alles wieder normal, abgesehen von einer gewissen Vorsicht im Leben. Wichtig: Auf ärztliche Order dreimal die Woche Ausdauersport (Joggen auf Waldboden, langsam) und Hanteltraining zur Stärkung des Rückens, und das mein Leben lang. Arzt sagt, es hänge vor allem von meiner (sportlichen) Disziplin ab, wie lange das OP-Ergebnis hält. Ich habe nämlich noch eine Spinalstenose eine Etage tiefer. Eine latente Angst vor der nächsten OP bleibt also. Allerdings bin ich hoch motiviert, die nächste OP mit Sport und vernünftiger Lebensweise hinauszuzögern. Bis jetzt klappt das auch. Arbeite wie immer fulltime, achte aber mehr auf Ausgleich.

Möchte allen Mut machen, die eine ähnliche OP vor sich haben. Bin in Murnau operiert worden und mit der Klinik hochzufrieden.
Britta
Britta