ich bin 49 Jahre. Meine Kurzkrankengeschichte:
Schon viele Jahre immer mal wiederkehrende Nackenschmerzen.
Dann 2006 (Angesteller, Programmierer):
- Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto), Schilddrüse nicht mehr sichtbar,
Behandlung mit L-Tyrosin 125 (für immer)
- HWS-Syndrom, Bandscheibenvorfall C4/C5, Rehamaßnahme (danach ging es einige
Monate relativ gut)
- Neurologe (MRT und Tests) stellt die Diagnose: beginnende kotikale Atrophie, mein Kurzzeitgedächtniss wird immer schlechter, komme mir manchmal vor wie ein 90-Jähriger,
kann mir sehr schlecht Dinge merken.
2007: HWS-Syndrom, beruflich nicht mehr im Büro einsetzbar, wegen ständiger Krankzeiten Entlassung, Berufwechsel zum Fahrlehrer weil keine Stelle in der EDV-Branche gefunden (mehrere hundert Bewerbungen und gute Quali)
nur Schmerzbehandlung
2008: Schmerzbehandlung, Gedächtniss wird immer schlechter
- nach mehrfachem Ausrenken des rechten Kiefergelenks stellt die Zahnklinik fest:
Rechts Kiefergelenk defekt, OP schwierig und risikoreich, Schmerzbehandlung, Umstellung der Bewegung, möglichst wenig Sprechbelastung
2009: wieder HWS, Kopfbewegung nicht möglich, starke Dauerschmerzen,
Stehen, Gehen, Sitzen und Liegen immer nur kurze Zeit möglich, dann Positionswechsel erforderlich, starke Schmerzmittel, seit Wochen krank geschrieben
- Diagnose nach MRT und CT:
"Bei soweit regelrechter Stellung hochgradige arthrotische Veränderungen im Gelenk zwischen Atlas und Axis rechts und links mit vollständig aufgehobener Bewegungsfähigkeit rechts. Arthrotische sklerosierende Veränderungen auch in den Strukturen um den den axis."
Radiologe fragt nach Unfall aber ich hatte keinen. Er meint, meine Knochen und Gelenke im Hals- und Kieferbereich sehen aus, wie nach einem Unfall, total kaputt.
So, das muß ich mal jemandem erzählen

Kennt ihr ähnliche Fälle? Bis jetzt konnte mir noch keiner der Ärzte eine Prognose für die Zukunft geben.
Gruß an alle
Michael