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Komplette Version Facettendenervierung

Bandscheiben-Forum > Konservative & IGeL Behandlungen
gelika
Hallo Bandis,

war heute mal wieder beim Doc. habe furchtbare schmerzen und habe heute eine Inf. mit schmerzmittel bekommen.
ab nächste woche sollen drei sitzungen gemacht werden ,eine Facettendenervierung soll gemacht werden.

was ist das, hat das einer von euch schon einmal bekommen? und wie geht es einem nach
der behandlung? ist man dann sofort arbeitsfähig oder wird man gegebenen falls au geschrieben.

Dr. dr. meint nach dieser behandlung will er eine erneute reha bei bfa beantragen.

ich hoffe einer von euch kann mir weiter helfen.

liebe grüße an alle
wink.gif gelika
joggeli
Hallo,

ich denke Du hast die Suche noch nicht in Anspruch genommen? smhair2.gif
Darüber findest Du nämlich zig Beiträge zum Thema Denervierung und/oder facettenblockade. Das ist ein Thema, was laufend hier abgehandelt wird.

Ebenso im Lexikon unter F gibt es sogar einen verlinkten Beitrag.

Liess Dich da mal durch und wenns dann noch fragen gibt, schiess los.

LG

joggeli
Conny42
Hallo Gelika !

Ich habe gestern eine Denervierung erhalten, wenn auch an der LWS. Aber die Behandlungsart ist die gleiche :-)

Hast du schon eine Facetteninfiltration bekommen ? Genauso ist das im Grunde auch. Nur wird dort eine kleine Sonde an die Facetten gebracht, auf die ca. 2 min Hitze bzw. Kälte gebracht wird. So werden die Nerven der Facettengelenke verödet und du hast an dieser Stelle für längere Zeit Ruhe.

Man kann es Stationär oder ambulant machen lassen.

Ich habe es ambulant machen lassen, bin 2 Tage AU geschrieben. Das reicht mir auch. Wenn ich aber gemeint hätte, ich könnte noch nicht arbeiten, hätte ich eine Verlängerung bekommen.

l.G.
Conny
premme
Zitat (Conny42 @ Dienstag, 13.Oktober 2009, 16:57 Uhr)
Hallo Gelika !

Ich habe gestern eine Denervierung erhalten, wenn auch an der LWS. Aber die Behandlungsart ist die gleiche :-)

l.G.
Conny



Hallo,
ich schreibe gerade meinen ersten Beitrag in diesem Forum. Bitte entschuldigt, das ich keine Fachausdrücke benutze, versuche mich aber trotzdem verständlich zu äußern.

Also, mir wurden im Bereich der LWS schon zwei mal die Nerven verödet. Also, Kanüle gesetzt, Sonde rein und durch Hitze getrennt. Hält, wenn man Glück hat, bis zu 5 Jahre.
In der HWS hätte ich das auch gerne, aber mein neuroChirurg, sagte mir, das eine Verödung in der HWS generell nicht gemacht wird. Hier werden "nur" die Facetten unterspritzt. Und zwar gegen die Kopfschmerzen. Für die Schmerzen im Hinterkopf ist ein Physiotherapeut zuständig.

Viele Grüße premme frage.gif
joggeli
Hallo pemme,

willkommen hier im Forum!!

Zitat
In der HWS hätte ich das auch gerne, aber mein neuroChirurg, sagte mir, das eine Verödung in der HWS generell nicht gemacht wird. Hier werden "nur" die Facetten unterspritzt. Und zwar gegen die Kopfschmerzen.


Sorry, wenn ich Dir gleich in Deinem ersten Beitrag widersprechen muss zwinker.gif - aber was Dir Dein Doc erzählt hat, ist absoluter Quatsch!!

Wenn Du Dich bei Herrn Googel umsiehst, wirst Du zig Berichte finden, wo es um Denervierung an der HWS geht - ich weiss aus eigener Erfahrung (hab in Rückenfachklinik gearbeitet), dass man auch an der HWS denerviert.

Vielleicht solltest Du Dir mal noch einen andere Meinung einholen.

Zum anderen frag doch mal den Doc, mit welcher Begründung man das nicht macht? kinnkratz.gif Das würd mich jetzt persönlich interessieren!

Alles Gute und lG

joggeli
premme
Hallo,
Danke für die schnelle Antwort. Werde beim nächsten Besuch mal nachfragen, melde mich dann.
Gruß premme

Muß mich nochmal melden, vielleicht liegt es daran, das ich in der HWS keine Bandscheiben mehr haben soll.
joggeli
Huhu premme,

Zitat
Muß mich nochmal melden, vielleicht liegt es daran, das ich in der HWS keine Bandscheiben mehr haben soll.


Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn wenn man nur noch wenig Bandscheibe hat, ist die Gefahr das man eine ausgeprägte Arthrose der Facetten hat, ja noch grösser.
Und grad dann wäre eine Denervierung, erst recht wenn eine Facettenblockade Erfolg hatte, angebracht.

Aber frag mal den Mann in Weiss zwinker.gif . Wäre schön, wenn du dann berichten würdest.

LG und alles Gute

Joggeli
premme
Hallo joggeli,
ich bin die Generation, die dem Arzt noch glaubt. Habe aber diverse schlechte Erfahrungen gemacht. Nach langjähriger (2 Jahre), habe ich gewechselt und die Diagnose lautete, keine Bandscheiben mehr, wenn es doll wird, nehmen Sie Ibo.

Beim nächsten Besuch beim NC werde ich nachfragen, und mich melden.

Gruß premme kopfklatsch.gif
joggeli
Hallo premme,

Zitat
ich bin die Generation, die dem Arzt noch glaubt. Habe aber diverse schlechte Erfahrungen gemacht.


Och das muss nicht an der Generation liegen. Ich denke, wenn man, wie das früher ja der Fall war, keine Möglichkeit hat, sich selber schlau zu machen (i-net sei dank), blieb einem ja auch nichts anderes übrig.

Es ist nicht so, dass ich den Docs nicht glaube, ich versuch nur alles was man mir erzählt zu hinterfragen.
Gut ich bin "vorgeschädigt" - als Krankenschwester.
Grundsätzlich denke ich, auch einem Arzt steht es zu Fehler zu machen, sie sind auch nur Menschen, aber man muss dann auch Mann oder Frau genug sein und dazu stehen.

Ich weiss aus eigener Erfahrung (als Patient und auch als Pflegepersonal), dass es ganz schnell geht und ein Fehler ist gemacht.
Und dann kommt dazu, dass die Ausbildung der Ärzte nicht patientenorrientiert ist, sondern ganz klar medizinisch ausgerichtet.
Sie lernen einfach im Studium, wie wichtig es ist, eine fachsprache zu haben, aber das man mit Patienten so nicht reden sollte, geht leider unter und wird nicht erwähnt.
Wenn man Glück hat trifft man auf einen, für den das logisch ist und der sich nicht mit fremdwörtern profilieren muss rolleyes.gif

Ich wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute

LG

joggeli
premme
Hallo joggeli,
ich will nicht meine ganze Lebens- (Leidens) geschichte erzählen, aber ich habe folgendes erlebt.
Als erstes möchte ich erwähnen, das ich den Nachteil habe, Privatpatient zu sein. Ergo, kein Doc läßt einen gerne ziehen. Ich wurde, (nur ein Beispiel), über 2 Jahre in einem Orthopädiezentrum, mit 4 Ärzten, an der WS behandelt. Es gab Spritzen und es wurden Behandlungen MT usw. verschrieben. In dieser Zeit bekam ich Schmerzen am rechten Knie.
Diagnose: entzündeter Schleimbeutel, der Facharzt riet zur OP. Als ich aus der Narkose erwachte, wurde mir mitgeteilt, war nur entzündetes Gewebe, aber ich würde später mal Ärger mit dem Meniskus bekomme. 6 Monate später OP, vom Spezialisten.
Die Behandlung meiner HWS endete darin, das man mir so am Hals rumriss, das ich unheimliche Schmerzen und Hitze im Hals bekam, deshalb in der Behandlungseit 3X MRT.
Da ich alle 4 Ärzte durch hatte. Entschloss ich mich zu folgendem, ich beendete sofort die Behandlungen, und ließ mir meine MRT-bilder und einen schriftlichen Bericht aushändigen.
Damit ging ich zum NC, der unterspritzte mir die Facetten am Hals, und ich war erstmal, eine zeitlang schmerzfrei.
Das meine ich. Ich weiß, jeder macht mal Fehler, oder weiß nicht weiter. Dann sollte man dies eingestehen, und einen Spezialisten oder so empfehlen.
Wenn der untersuchende Doc schon sagt, nach der Untersuchung der WS, OP ?, wo wollen wir denn anfangen ?.
Und wenn man dann nicht nur mit der WS Ärger hat, Nun ja.

Aber, man kann es sich eben nicht aussuchen, deshalb Kopf hoch. (Wegen der HWS).


Ich gehe jetzt mit dem Hundspazieren, deshalb

Gruß premme zwinker.gif
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